Veranstaltungsnummer: 226364 – als .ics herunterladen
Gewaltsame Konflikte weltweit, der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der EU, die Unberechenbarkeit in US-Präsident Trumps Amtsführung, aber auch die Infragestellung der europäischen Sicherheitsordnung in der Ukraine durch Russland haben die Bereitschaft in Politik und Gesellschaft verstärkt, die Zusammenarbeit in der europäischen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu intensivieren. Regierungen, Parlamente und insbesondere auch die Menschen in Europa erkennen, dass wir in Europa unsere Kräfte auf dem Gebiet der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bündeln müssen. Nach Jahren der Stagnation der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik haben die Überlegungen zu einer Europäischen Verteidigungsunion/Europäischen Armee im letzten Jahr Fahrt aufgenommen, mehr als in den Dekaden davor. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht die Frage, wie wir von der nationalen Ausrichtung der Sicherheits- und Verteidigungspolitik über die verstärkte Zusammenarbeit hin zur Integration der Instrumente der Verteidigungspolitik und schließlich zu einer Europäischen Verteidigungsunion kommen.
- Ist eine europäische Sicherheits- und Verteidigungsunion eine Utopie oder eine realistische Alternative?
- Welche Möglichkeiten gibt es, die Zusammenarbeit in Europa auf dem Feld der Außen- und Sicherheitspolitik auszubauen?
- Können durch sogenannte Ertüchtigungsinitiativen Sicherheit und Stabilität in fragilen Regionen gefördert werden?
Wir laden Sie ein, mit unseren Expert_innen über die Chancen und Risiken solcher Vorhaben zu diskutieren.
Donnerstag, 17.05.18
18:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Hotel SAN, An der Backhausbreite 1
39179 Barleben
Dr. Ringo Wagner
ringo.wagner@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de