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Soziale Demokratie zwischen Krise, Regierung und Erneuerung

Veranstaltungsnummer: 225184als .ics herunterladen

Die europäischen Gesellschaften sind in einem tiefgreifenden Umbruch, in vielen Ländern rutschte die soziale Demokratie in eine existenzielle Krise. Wenig blieb, wie es war: Technische Revolutionen, neue globale Verflechtungen, Veränderungen der sozialen Milieus, neue Konfliktlinien, rascher Bewusstseinswandel, neuartige Identitäten usw. Die Gesellschaftsanalysen sind alles andere als abgeschlossen, doch kann die Frage, ob und wie unter den gewandelten Verhältnissen ein runderneuertes Narrativ der sozialen Demokratie wieder gewonnen werden kann, kaum länger aufgeschoben werden.
Hierzu werden auf dieser Tagung Impulse aus den skandinavischen Ländern eingebracht, wird ein Modell umfassender Reformpolitik vorgestellt, werden die deutschen Verhältnisse - zwischen Großer Koalition und notwendiger Erneuerung links der Mitte – zur Diskussion gestellt. Samstagnachmittag wird sich die Ideenschmiede der jungen perspektiven mit Bedingungen einer wirklichen Erneuerung sowie der Entwicklung einer konkreten Utopie und einer gemeinsamen linken Erzählung beschäftigen. Ist ein Generationenwechsel notwendig? Lassen sich Umverteilungs- und Anerkennungskämpfe in ein harmonisches Ganzes rücken? Und nicht zuletzt: Wie gelingt auf diesen Überlegun-gen basierend ein neuer linker Aufbruch, der den Implosionsprozess der Sozialdemokratie stoppen kann?

Soziale Demokratie zwischen Krise, Regierung und Erneuerung
27.04.-29.04.2018
Galerie im Albert-Schulz-Haus
Doberaner Str. 6
18057 Rostock



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Termin

Freitag, 27.04.18 bis Sonntag, 29.04.18
(erster Tag) bis (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
60,— €

Veranstaltungsort

Rostock

Ansprechpartner_in

Frederic Werner

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595

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