Veranstaltungsnummer: 224194 – als .ics herunterladen
Die friedliche Revolution 1989 in der DDR war vor über 25 Jahren ein herausragendes Ereignis in der deutschen Geschichte. Sie war Teil des politischen Umbruchs im gesamten Ostblock und veränderte die Welt.
Dieses Jahr ist es ein Vierteljahrhundert her, dass Hunderttausende in der DDR die SED-Diktatur überwunden und die Öffnung der Mauer erzwungen haben. Schließlich fand die Vereinigung der beiden deutschen Staaten zur jetzigen Bundesrepublik statt.
Doch je weiter die Ereignisse zurückliegen, umso mehr verschwimmen die Fakten. Schülerinnen und Schüler von heute haben die deutsche Teilung nicht mehr erlebt.
Wir wollen daher Einblicke in verschiedene Lebenswelten junger Menschen in der DDR geben - beispielsweise in "Schule und Ausbildung", "Jugendkultur und Musik", "Repression und Überwachung" oder "Revolution und Aufbruch".
Kommen Sie mit unserem Zeitzeugen Rainer Schneider ins Gespräch. Rainer Schneider (geb. 1954 in Erfurt) ist ausgebildeter Kaufmann. Er wurde im Februar 1972 verhaftet, nachdem sein Fluchtversuch verraten worden war. Verurteilt zu zehn Monaten wegen "versuchten ungesetzlichen Grenzübertritts", wurde er im Oktober 1972 unter Bewährungsauflagen in die DDR entlassen. Er stellte verschiedene Ausreiseanträge, die schließlich genehmigt wurden, so dass er 1974 in die Bundesrepublik übersiedeln durfte.
Dienstag, 05.06.18
11:30-13:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Dr. Muggenthaler Str. 11
93413 Cham
Harald Zintl
Harald.Zintl@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Regionalbüro Regensburg
Detlef Staude
0941 / 467-1895
detlef.staude(at)fes.de