Die Zukunft der Europäischen Union: Souverän, sozial, solidarisch!

Gewerkschaften diskutieren ein neues europäisches Souveränitätsmodell, das die industriellen Beziehungen und das europäische Sozialmodell schützt.

 

Bild: Hybride Fachkonferenz „Die Zukunft der Europäischen Union: Souverän, sozial, solidarisch!“ am 25. November 2021; Foto: Mark Bollhorst

Die Europäische Kommission hat Mitte dieses Jahres die Konferenz zur Zukunft Europas ins Leben gerufen. Auch die Gewerkschaften beteiligen sich an der Debatte und formulieren ihre Forderungen im Sinn eines sozialen, ökologischen und demokratischen Europas. Die Defizite eines solchen Projekts liegen auf der Hand: Trotz der jüngsten Bemühungen von Kommission und Parlament ist das Ungleichgewicht zwischen liberalisierten Binnenmarkt und unterentwickelten Sozialrechten immer noch eklatant. Die EU setzt sich ambitionierte Ziele in der Klimapolitik, ohne die daraus resultierenden Strukturbrüche mit Instrumenten des sozialen Ausgleichs und industriepolitischer Steuerung zu begleiten. Und die fiskalpolitischen Instrumente der EU zur Bewältigung dieser Herausforderungen sind unterentwickelt und kaum solidarisch.

Um sich an der Diskussion um die Zukunft Europas zu beteiligen und ihr eigenes gewerkschaftspolitischen Leitbild weiterzuentwickeln, organisierte die IG Metall ihr diesjähriges europapolitisches Forum gemeinsam mit der FES unter dem Motto: Die Zukunft der EU: Souverän, sozial und solidarisch! Das Forum war in drei Themenstränge unterteilt: Klimapolitik, Fiskalpolitik und Sozialpolitik. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Konferenz in hybrider Form statt.

Den ausführlichen Bericht zur Konferenz können Sie hier lesen.

Den Mitschnitt der Konferenz finden Sie auf YouTube

 

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