Poesie und Widerstand – Ein Festival von Künstler*innen im Exil

Bild: Poesie Exil

Eine Kooperationsveranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des STUDIO Я des Maxim Gorki Theaters

am 23. und 24. Oktober 2014 im STUDIO Я des Maxim Gorki Theaters

Was geschieht, wenn Künstler_innen aus politischen Gründen ihr Land verlassen müssen? Wie beeinflusst die Situation des Exils ihr Schaffen und wie verändert sich die eigene Stimme? Und für wen sprechen sie?

Die Texte und Stimmen von Exilautor_innen sind in Deutschland oft nicht zu hören. OFFstimmen - ein neues Format, Künstler_innen im Exil zusammenzubringen - war zwei Tage zu Gast bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und im STUDIO Я des Maxim Gorki Theaters, um den Autor_innen einen Raum zu geben, sich und ihre Arbeiten vorzustellen.

U.a. mit dabei waren:
Elvira Rodriguez Puerto, in Havanna geboren, gehört zu einer neuen Generation von kritischen kubanischen Schriftstellern, heute arbeitet sie auch als Fotografin.
Dejun Liu , in der Provinz Hu Bei in China geboren, arbeitete in einem chinesischen Gefängnis und in einer Großfabrik, im Exil bedient er sich multimediale Formate und arbeitet mit Twitter und Blogs
Shahin Najafi, im Nordiran geboren, ist ein Sänger und Songwriter, Rapper und Lyriker und gilt als die wütende Stimme einer jungen iranischen Generation.
Erik Arellana Bautista, 1974 in Bogotá  (Kolumbien) geboren, ist Dokumentarfilmer und Autor. Er arbeitet zu den Themen "Vergessen und Verschwindenlassen".

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