Shelly Kuperberg erzählt die tragische Geschichte ihres Urgroßonkels Isidor, der aus ärmlichen Verhältnissen in Ostgalizien stammt. In Wien steigt er rasant auf, um dann im Nationalsozialismus fast alles zu verlieren. Schließlich stirbt er arm und gebrochen. Sie berichtet sehr lebendig, wie und wo sie auf Zeitdokumente aus dem Leben ihres Verwandten gestoßen ist. Ihre ganz persönliche Rekonstruktion dieses Lebens leistet einen wertvollen Beitrag zur Erinnerungskultur.