Afrika verfügt über einen enormen Reichtum an natürlichen Ressourcen. Leider kommt es immer wieder zum Konflikt zwischen Umweltschutz und wirtschaftlicher Entwicklung. Auch globale Strukturen fördern oft die Ausbeutung dieser Ressourcen. Wie lassen sich Umweltschutz und nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum konkret miteinander vereinbaren? Welchen Beitrag können Politik und Zivilgesellschaft leisten? Wie können ausbeuterische Wirtschaftsmodelle verhindert werden? Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit konzentriert sich zunehmend auf die Förderung von Investitionen. Wie kann auch in diesem Rahmen die Einhaltung von Umweltstandards garantiert und eine sozial-ökologische Transformation gefördert werden?
Über diese Fragen wurde auf einer Kooperationsveranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Deutschen Afrika Stiftung am 26. November diskutiert.
Die Deutsche Afrika Stiftung hat den diesjährigen Preis an zwei Umweltschützer aus Madagaskar und Tansania verliehen:
Clovis Razafimalala, Vorsitzender der Umweltschutzorganisation Lampogno Maroantsetra Alliance (Madagaskar)
Gerard Bigurube, Zoologische Gesellschaft Frankfurt, Landesdirektor Tansania
Lesen Sie hier einen Artikel der Deutschen Welle über die beiden Preisträger und sehen Sie in einem Videobeitrag einen Ausschnitt ihrer Arbeit und ihrer Herausforderungen.