Dienstag, 17.09.19 - Wolfsburg

Verlorene Mitte - Feindselige Zustände.


Terminexport im ICS-Format

Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2018/19

Mehr als die Hälfte der Befragten stimmt menschenfeindlichen Aussagen gegenüber Langzeitarbeitslosen zu. Für 93% hingegen steht die Würde und Gleichheit aller Menschen an erster Stelle - so die aktuelle Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Wie kommen solche widersprüchlichen Ergebnisse zustande? Wieso wird eine demokratische Grundhaltung oftmals nicht auf die eigene Lebensrealität übertragen?

Seit 2006 untersucht die Friedrich-Ebert-Stiftung in Ihren Mitte-Studien rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft. Die aktuelle Studie zeichnet das Bild einer Gesellschaft in Unruhe und Spaltung. Wut und Hass stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber. Während klar rechtsextreme Einstellungen stabil auf niedrigem Niveau bleiben, verfestigen sich rechtspopulistische Einstellungen stetig und werden somit ´normal`. Verschwörungstheorien finden ebenfalls Anklang.

Wir wollen mit Ihnen die Ergebnisse der Mitte-Studie einordnen: Wie kann es sein, dass menschenfeindliches Denken in der Mitte der Gesellschaft anschlussfähig geworden ist und sich ´normalisiert`? Gibt es Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern? Und: Welche Schlüsse ziehen wir aus den Ergebnissen für den weiteren Umgang mit rechten Einstellungen?

Dazu hält die Mitautorin der Studie, Prof. Dr. Beate Küpper (Hochschule Niederrhein) einen Vortrag. Nach Kurzstatetments der weiteren Podiumsteilnehmer_innen diskutiert Küpper mit Hartwig Erb (1. Bevollmächtigter IG Metall Wolfsburg), Immacolata Glosemeyer MdL und Falko Mohrs MdB, modiert von Rosa Legatis, Hannover.

- Wolfsburg
freie Plätze

Verlorene Mitte, feindselige Zustände - Ist rechtes Denken normal?

Veranstaltungsnummer: 236564als .ics herunterladen

Mehr als die Hälfte der Befragten stimmt menschenfeindlichen Aussagen gegenüber Langzeitarbeitslosen zu. Für 93% hingegen steht die Würde und Gleichheit aller Menschen an erster Stelle ¿ so die aktuelle Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Wie kommen solche widersprüchlichen Ergebnisse zustande? Wieso wird eine demokratische Grundhaltung oftmals nicht auf die eigene Lebensrealität übertragen?

Seit 2006 untersucht die Friedrich-Ebert-Stiftung in Ihren Mitte-Studien rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft. Die aktuelle Studie zeichnet das Bild einer Gesellschaft in Unruhe und Spaltung. Wut und Hass stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber. Während klar rechtsextreme Einstellungen stabil auf niedrigem Niveau bleiben, verfestigen sich rechtspopulistische Einstellungen stetig und werden somit ¿normal¿. Verschwörungstheorien stoßen ebenfalls auf Anklang.

Wir wollen mit Ihnen die Ergebnisse der Mitte-Studie einordnen: Wie kann es sein, dass menschenfeindliches Denken in der Mitte der Gesellschaft anschlussfähig geworden ist und sich ¿normalisiert¿? Gibt es Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern? Und: Welche Schlüsse ziehen wir aus den Ergebnissen für den weiteren Umgang mit rechten Einstellungen?

Dazu hält die Mitautorin der Studie, Prof. Dr. Beate Küpper (Hochschule Niederrhein) einen Vortrag. Nach Kurzstatetments der weiteren Podiumsteilnehmer_innen diskutiert Küpper mit Hartwig Erb (1. Bevollmächtigter IG Metall Wolfsburg), Immacolata Glosemeyer MdL und Falko Mohrs MdB, modiert von Rosa Legatis, Hannover.



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Termin

Dienstag, 17.09.19
18:30-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Leonardo Hotel / Rathausstr. 1
38440 Wolfsburg

Ansprechpartner_in

Urban Überschär

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840



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Ansprechpartner

Jochen Dahm

0228 883-7106
Jochen.Dahm(at)fes.de

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