Weltweit ist zu beobachten, dass die Wissenschaftsfreiheit keine Selbstverständlichkeit (mehr) ist und in autoritären Regimes massiv angegriffen wird. Unabhängige Wissenschaftler_innen werden - nicht nur in der Türkei - zunehmend politisch verfolgt und existenziell bedroht, sie erhalten Berufsverbot und Haftstrafen. Viele sehen sich gezwungen, ihr Land zu verlassen und Schutz in anderen Ländern zu suchen. Die Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung widmete sich der Frage, welche Unterstützungsangebote für gefährdete und geflüchtete Wissenschaftler_innen es in Deutschland schon gibt, wie sie weiterentwickelt werden sollten und welche weiteren Maßnahmen sinnvoll wären.
Borgwardt, Angela
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Bildungs- und Hochschulpolitik
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