Bildung und Wissenschaft

Gewaltprävention als schulische Querschnittsaufgabe - Impulse für die Praxis


Terminexport im ICS-Format

Fachtagung mit „guter Praxis“ am 20.11.2018

Bild: Fachtagung mit „guter Praxis“

Im Idealfall ist die Schule ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler angstfrei lernen, an dem sie sich wohl fühlen, an dem mit Menschen und Dingen respektvoll umgegangen wird und an dem es weder Mobbing, Diskriminierung noch Gewalt gibt. In der Realität ist Schule jedoch auch ein Ort, an dem individuelle und systemische Gewalterfahrungen stattfinden, der negative soziale und mediale Entwicklungen der Gesellschaft widerspiegelt und der auch aufgrund seiner in der Schülerschaft angelegten Diversität täglich vielfältige Konflikte zu Tage fördert.

Grundsätzlich gehören Konflikte zum sozialen Miteinander und bieten gerade in der Schule enorme Lernchancen. Wenn Schule als sozialer Lern- und Lebensort diese bewusst aufgreift, um Schülerinnen
und Schüler im konstruktiven Konfliktverhalten zu trainieren, dann trägt sie in besonderer Weise dazu bei, dass junge Menschen lernen, Konflikte gewaltfrei auszutragen. Aber was konkret braucht es, damit an der Schule angstfrei gelehrt, gelernt und gelebt werden kann? Was können Schulen tun, damit sich alle Kinder respektiert, gehört, sicher und geschätzt fühlen? Fest steht: Gewaltprävention ist eine Querschnittsaufgabe, die Schule als Ganzes betrifft.

Diese Überzeugung spiegelt sich in dem neuen „Orientierungs- und Handlungsrahmen Gewaltprävention“ wider, der sich konsequent an der Ausbildung von Fähigkeiten und Fertigkeiten orientiert, die
benötigt werden, um die Zielkompetenz „Gewaltfrei leben und handeln“ erreichen zu können. Die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und die Landeskommission Berlin gegen Gewalt nehmen die Veröffentlichung des „Orientierungs- und Handlungsrahmens Gewaltprävention“ zum Anlass, zum Austausch über bewährte und neue Ansätze der schulischen  Gewaltprävention einzuladen.


Wir hoffen, Sie auf unserer Fachtagung mit „guter Praxis“ inspirieren zu können und sind gespannt auf Ihre Erfahrungen und Ideen!

- Berlin
keine Plätze frei

Gewaltprävention als schulische Querschnittsaufgabe - Impulse für die Praxis

Veranstaltungsnummer: 225054als .ics herunterladen

Im Idealfall ist die Schule ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler angstfrei lernen, an dem sie sich wohl fühlen, an dem mit Menschen und Dingen respektvoll umgegangen wird und an dem es weder Mobbing, Diskriminierung noch Gewalt gibt. In der Realität ist Schule jedoch auch ein Ort, an dem individuelle und systemische Gewalterfahrungen stattfinden, der negative soziale und mediale Entwicklungen der Gesellschaft widerspiegelt und der auch aufgrund seiner in der Schülerschaft angelegten Diversität täglich vielfältige Konflikte zu Tage fördert.

Grundsätzlich gehören Konflikte an sich zum sozialen Miteinander und bieten gerade in der Schule enorme Lernchancen. Wenn Schule als sozialer Lern- und Lebensort diese bewusst aufgreift, um Schülerinnen und Schüler im konstruktiven Konfliktverhalten zu trainieren, dann trägt sie in besonderer Weise dazu bei, dass junge Menschen lernen, Konflikte gewaltfrei auszutragen.

Aber was konkret braucht es, damit an der Schule angstfrei gelehrt, gelernt und gelebt werden kann? Was können Schulen tun, damit sich alle Kinder respektiert, gehört, sicher und geschätzt fühlen? Fest steht: Gewaltprävention ist eine Querschnittsaufgabe, die Schule als Ganzes betrifft. Diese Überzeugung spiegelt sich in dem neuen "Orientierungs- und Handlungsrahmen Gewaltprävention" wider, der sich konsequent an der Ausbildung von Fähigkeiten und Fertigkeiten orientiert, die benötigt werden, um die Zielkompetenz "Gewaltfrei leben und handeln" erreichen zu können.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und die Landeskommission Berlin gegen Gewalt nehmen die Veröffentlichung des "Orientierungs- und Handlungsrahmens Gewaltprävention" zum Anlass, Sie am 20.11.2018 zu einer Fachtagung zu bewährten und neuen Ansätzen der schulischen Gewaltprävention einzuladen.

Die Einladung mit Programmablauf finden Sie anbei. Die Veranstaltung ist als Bildungsveranstaltung anerkannt.



Dateien

Termin

Dienstag, 20.11.18
14:30-18:45 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Berlin

Ansprechpartner_in

Dr. Langenbacher Nora, Chilewski Kamila

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Berlin
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin


Bildungs- und Hochschulpolitik
Florian Dähne
florian.daehne(at)fes.de

Marion Stichler
marion.stichler(at)fes.de

Lena Bülow
lena.buelow(at)fes.de


Abteilung Analyse, Planung und Beratung

Bildungs- und Hochschulpolitik
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

Tel.: 030 26935 8323

 


Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Bildungsexpert_innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Bildungspraxis und Zivilgesellschaft ein.

  • Aktuelle und relevante Themen werden in Veranstaltungen miteinander diskutiert.
     
  • Thematisch-analytische Publikationen folgen hieraus.
     
  • Übergeordnete Fragestellungen werden in Studien bearbeitet.
nach oben