Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika

Libanon: Rücktritt der Regierung nach Protesten

Nach der Ankündigung neuer Steuern, darunter auf WhatsApp-Telefonate, erlebt der Libanon seit dem 17. Oktober die heftigsten Demonstrationen der jüngeren Geschichte. Achim Vogt, Leiter des Regionalprojektes für Frieden und Sicherheit im Nahen Osten mit Sitz in der libanesischen Hauptstadt Beirut, sprach darüber mit Angela Fitsch in der Sendung "Der Tag" im HR 2.

Protestierende Menschenmenge im Libanon

Bild: Libanon Beirut von Achim Vogt

Nach der Ankündigung neuer Steuern, darunter auf WhatsApp-Telefonate, erlebt der Libanon seit dem 17. Oktober die heftigsten Demonstrationen der jüngeren Geschichte. Teilweise war ein Viertel der libanesischen Bevölkerung auf den Beinen. Die Proteste richteten sich gegen die verbreitete Korruption, aber auch grundsätzlich gegen das politische System des Landes. Nach zwei Wochen trat Ministerpräsident Saad Hariri am 29. Oktober zurück, die Demonstrierenden fordern nun die Einsetzung einer Technokratenregierung und weitgehende Reformen. Achim Vogt, Leiter des Regionalprojektes für Frieden und Sicherheit im Nahen Osten mit Sitz in der libanesischen Hauptstadt Beirut, sprach darüber mit Angela Fitsch in der Sendung "Der Tag" im HR 2.

Zum Interview (Minute 5:17 - 12:10): Vereint in Wut - Aufruhr im Libanon

 


Das Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika

Leitung

Elisabeth Braune

Kontakt

Simone Döbbelin
Hiroshimastraße 28
10785 Berlin

030 26935-7421

E-Mail-Kontakt

Das Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns in den Austausch treten.

Hier finden Sie unsere thematischen Ansprechpartner_innen

weiter



nach oben