Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika

35 Jahre Zusammenarbeit in Marokko

Die Friedrich-Ebert-Stiftung feiert ihr 35-jähriges Jubiläum in Marokko. Am 27. November 2019 wurde dies zu Ehren aller Organisationen und Personen, die der Tätigkeit der Stiftung im Land Bedeutung verleihen, im Büro der FES in Rabat gefeiert.

    Botschafter Dr. Schmidt-Bremme

    Bild: Botschafter Dr. Schmidt-Bremme von FES Marokko

    Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin bei einer Rede

    Bild: Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin von FES Marokko

    Botschafter Dr. Schmidt-Bremme im Gespräch mit Fatiha Saddas, Ouaffa Hajji und Nouzha Skalli

    Bild: Fatiha Saddas, Ouaffa Hajji und Nouzha Skalli von FES Marokko

    Gruppenbild der FES Marokko mit Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin

    Bild: FES Marokko mit Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin von FES Marokko

    Die Friedrich-Ebert-Stiftung feiert ihr 35-jähriges Jubiläum in Marokko. Dank einer seit 1984 stetig wachsenden und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnerorganisationen und Vertreter_innen  aus Zivilgesellschaft, Politik, Gewerkschaften und Wissenschaft  des Königreichs Marokko kann nun auf 35 Jahre erfolgreiche Arbeit zurückgeblickt werden.  Am 27. November 2019 wurde dies zu Ehren aller Organisationen und Personen, die der Tätigkeit der Stiftung im Land Bedeutung verleihen, im Büro der FES in Rabat gefeiert.

    Zugegen waren Seine Exzellenz der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Marokko, Dr. Götz Schmidt-Bremme, die Bundesministerin der Justiz a.D. und ehemalige stellvertretende Bundesvorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), Frau Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, die Präsidentin der Sozialistischen Internationalen der Frauen, Frau Ouafa Hajji, die ehemalige Ministerin für soziale Entwicklung, Familie und Solidarität, Frau Nouzha Skalli sowie Frau Fatiha Saddas als Mitglied des Repräsentantenhauses und Mitglied des Politbüros der Union Socialiste des Forces Populaires (USFP).

    Die Bandbreite der Projekte, für die sich die FES in Marokko in den vergangenen 35 Jahren eingesetzt hat, ist groß. So förderte die Stiftung Genossenschaften in den 1980er und 1990er Jahren. Zur Jahrtausendwende unterstützte sie dann aktiv die im Land eingeleitete Reformpolitik. Die Förderung der Menschenrechte und der Gleichstellung von Männern und Frauen sind wichtige Themen, durch die sich die FES seit den 1990er Jahren ein Profil erarbeitet hat. Zu nennen ist auch die Unterstützung von Akteur_innen, die an der Modernisierung des Familiengesetzes (2004) beteiligt waren. Darüber hinaus hat die Stiftung einen Beitrag zum Prozess der Übergangsjustiz geleistet, insbesondere durch ihre gemeinsamen Aktionen mit der Gerechtigkeits- und Versöhnungskommission (l’Instance Equité et Réconciliation, IER).

    Die FES in Marokko setzt sich aktuell ganz besonders ein für

     - die Menschenrechte, insbesondere die Rechte der Frauen sowie die Gleichstellung von Männern und Frauen.

    - die Stärkung der Demokratie.

    - die Einbeziehung junger Menschen in politische Prozesse auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene.

    - soziale Gerechtigkeit und  soziale und ökologisch nachhaltige Entwicklung.

    - die Förderung eines  regionalen und nationalen Dialogs zu Frieden und Sicherheit.


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