Die Friedrich-Ebert-Stiftung und der Bundesverband Schauspiel BFFS luden gemeinsam anlässlich der Berlinale 2023 ein:
Filmemachen ist ein Abenteuer, das eine große Faszination ausstrahlt. Aber Zeitdruck, komplexe Powerdynamiken und die Normalisierung des Ausnahmezustandes begünstigen Grenzüberschreitungen und Diskriminierungen.
Es wurden 3 Leuchtturmprojekte vorgestellt, mit denen sich die Branche international längst auf den Weg gemacht hat, eine zukunftsfähige Arbeitskultur zu schaffen: Innovativ, diskriminierungsfrei und attraktiv für den Nachwuchs.
Diese Beispiele waren: Intimacy Coordinating (USA) vorgestellt von Laura Rikard - Safe Contact Officer (Südafrika) vorgestellt von Zanele Mthembu - Wellbeing Facilitator (GB) vorgestellt von Melanie Hoyes - British Filminstitute.
Die Begrüßungsworte sprach Michelle Müntefering, MdB und Mitglied des Kuratoriums der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Anschließend diskutierten u.a. Leslie Malton, Schauspielerin und Vorsitzende des Bundesverband Schauspiel e.V. BFFS, Jasmin Tabatabai, Schauspielerin und Sängerin, Anna Schoeppe, der Geschäftsführerin von HessenFilm und Medien, und Beka Bediana, Schauspieler und Vorstand Bundesverband Schauspiel e.V. BFFS u.a. über diese Fragen:
Brauchen wir solche Best Practice auch für unsere nationale Filmindustrie? Welche Ansätze können zusätzlich einen Kulturwandel in der Filmarbeitswelt nachhaltig befördern?
Moderation: Barbara Rohm, Gründerin culture change hub.
Bilder: Maren Strehlau
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