Wirtschafts- und Sozialpolitik in Europa

Wohlstand sichern und diesen gerecht verteilen

Die Wirtschafts- und Sozialpolitik in Europa muss vor allem gemeinsam gedacht werden. Damit sich die Krisen Europas nicht beliebig wiederholen, werden dringend progressive Konzepte benötigt. Die Vorschläge der neuen EU-Kommission unter Ursula von der Leyen zum „European Green Deal“, die angekündigten Programme zu „Next Generation EU“ sowie das umfangreiche Corona-Hilfspaket bieten neue Chancen. Doch welche Ideen für Investitionen in eine zukunftsorientierte, global wettbewerbsfähige europäische Wirtschaft gibt es, die sowohl technologisch richtungsweisend (Digitalisierung, Künstliche Intelligenz etc.), als auch ökologisch und sozial nachhaltig sind? Wie können wirtschaftliche mit sozialpolitischen Maßnahmen so verknüpft werden, dass einerseits die Grundfreiheiten in der EU garantiert sind, andererseits die sich vertiefende soziale Spaltung innerhalb und zwischen den Mitgliedsstaaten überwunden werden kann. Hier spielen die europäische Säule Sozialer Rechte und die Setzung von sozialen Mindeststandards (Mindestlohn, Arbeitslosenrückversicherung, Grundsicherung u.v.m) eine wichtige stabilisierende Rolle. Diesen Fragen wollen wir uns widmen und einen impulsgebenden Beitrag leisten.


Beiträge zu Wirtschafts- und Sozialpolitik in Europa

Mitglieder der DAGs aus Kolumbien, Peru und Ecuador in Brüssel

EU-Handelsabkommen mit Kolumbien, Peru und Ecuador: Kein Vorbild für Nachhaltigkeit!

Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung | Wirtschafts- und Sozialpolitik

»Nachhaltigkeitskapitel« in Abkommen schützen nicht vor Arbeitsrechtsverletzungen und Umweltschäden, so die Bilanz der Zivilgesellschaft.


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Europa sozial gestalten – die Gewerkschaften sind gefordert!

Gewerkschaften international | Wirtschafts- und Sozialpolitik

Peter Scherrer über eine aktive, gewerkschaftliche Gestaltung des Sozialen Europas, Gendergerechtigkeit und Demokratie am Arbeitsplatz.


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Progressiver EU-Haushalt: Klotzen statt kleckern!

Wirtschafts- und Sozialpolitik

Nach der Europawahl ist vor den Haushaltsverhandlungen: Der neue mehrjährige Finanzrahmen für die EU muss verabschiedet werden. Wie könnte ein progressives Budget aussehen?


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#EUngleich: Die Fleißlüge

Wirtschafts- und Sozialpolitik

Wer nur hart genug arbeitet, wird früher oder später dafür belohnt – so lautet die neoliberale Versprechung. Wer auf die durchschnittliche Jahresarbeitszeit der Europäerinnen und Europäer blickt, könnte jedoch zu einem anderen Schluss kommen.


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Europas Steuerpolitik: Wie ein „Schweizer Käse“?

Svenja Lemke, Wirtschafts- und Sozialpolitik

Ähnlich löchrig präsentiert sich das juristische Gefüge des europäischen Binnenmarktes mit Blick auf Steuerfragen. In nationalen Alleingängen werden diese kaum zu stopfen sein.


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