Veranstaltungen der Journalistenakademie Bonn

Gefunden: 5

Titel der Veranstaltung 276230 Grundlagen der journalistischen Recherche
Beschreibung Zeit und Ort
Donnerstag bis Freitag, 17.–18. Oktober 2024,
jeweils 9.00–10:30 Uhr, 11.00–12.30 Uhr, 13.30–15.00 Uhr
online
Teilnahmepauschale: 60 €

Inhalt
Recherche ist die Basis allen guten Journalismus. Und manchmal kann es richtig spannend werden: Im Workshop „Grundlagen der journalistischen Recherche“ gehen wir gemeinsam die ersten Schritte einer Recherche. Wie beginne ich? Was muss ich tun, was sollte ich keinesfalls tun? Wir besprechen, wie man ein Informanten-Netz aufbaut, Bulletproofing durchführt und warum Eitelkeit unser größter Freund ist. Zudem steigen wir in die Welt der Open Source Intelligence ein: Gesichtserkennung und IT-Forensik helfen uns, Betrug zu überberführen. Und ein Foto von Instagram zeigt uns, warum es wohl nicht Greta Thunberg und Pizzakartons waren, die Andrew Tate ins Gefängnis brachten.

Kompetenzgewinn

Du kennst die ethischen Aspekte der journalistischen Recherche.
Du kannst IFG-Anträge richtig aufsetzen.
Du kannst Informantennetzwerke aufbauen..
Du lernst die Funktionsweisen von OSINT- und KI-Werkzeugen.
Du beherrscht das Bulletproofing von Recherchen.

Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Journalist_innen oder Journalismus- Interessierte, die noch wenig bis keine Erfahrungen in der journalistischen Recherche gesammelt haben.

Seminarleitung
Michel Penke, investigativer Datenjournalist, Berlin

Ansprechpartn. Lisa-Marie Rückwardt
Termin: Donnerstag, 17.10.24 bis Freitag, 18.10.24
Uhrzeit: 09:00 Uhr (erster Tag) bis 15:00 Uhr (letzter Tag)
Veranstaltungsort Online
Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-Stiftung
Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
e-Mail lisa-marie.rueckwardt@fes.de
Teilnahmepauschale 60,00 Euro
Material: Programm_RechercheGrundlagen.pdf
Anmeldeformular für die Veranstaltung 276230

Titel der Veranstaltung 276229 Journalistische Recherche im Darknet
Beschreibung Zeit und Ort
Donnerstag bis Freitag, 24. -25. Oktober 2024,
jeweils 9.00–10:30 Uhr, 11.30–13.00Uhr, 15.00 - 16.30 Uhr
online
Teilnahmepauschale: 60 €

Inhalt
Das Darknet gilt als einer der letzten Orte, an denen Recht und Moral nicht zählen: Drogendealer_innen und Waffenhändler_innen bieten unverhohlen ihre Ware an, Hacker_innen handeln mit Überwachungswerkzeugen. Das „finstere Netz“ hat einen schlechten Ruf, obwohl es in vielen Ländern auch als Mittel dient, Zensur und Überwachung zu umgehen. Journalist_innen in Deutschland berichten bisher meist über das Darknet, wenn Ermittler_innen ein Schlag gegen illegale Foren- und Handelsplätze gelungen ist. Regelmäßig müssen Redaktionen eins zu eins die Versionen der Behörden wiedergeben, weil sie selbst kein Know-how zum Darknet besitzen. Dass Journalist_innen dort selbst recherchieren, ist die absolute Ausnahme. In diesem Webseminar sollen die Teilnehmenden lernen, nicht nur über das, sondern auch aus dem Darknet zu berichten. Im Zentrum stehen grundsätzliche Fragen: Wie komme ich ins Darknet? Welche Tools benötige ich? Wo lohnt es sich, zu recherchieren, und wo verschwende ich eher meine Zeit? Und: Wie sehen erfolgversprechende Recherchestrategien aus in einem Umfeld, in dem Menschen eigentlich nichts über sich preisgeben wollen?

Kompetenzgewinn
  • Du verstehst die technischen Grundlagen von Verschlüsselung und Anonymisierung

  • Du nutzt Tools, die im Darknet gebraucht werden oder auf der Technologie basieren.t

  • Du eignest Dir Recherchestrategien für das Darknet an.


  • Zielgruppe
    Berufseinsteigende sowie journalistische Profi s, die innovative Tools für journalistische Arbeit kennenlernen wollen, die in Digitalressorts arbeiten und/oder sich für investigative Arbeit interessieren. Du musst kein IT-Profi sein, die Themen werden allgemeinverständlich erklärt.

    Seminarleitung
    Daniel Moßbrucker, Journalist und Trainer, Berlin
    Ansprechpartn. Lisa-Marie Rückwardt
    Termin: Donnerstag, 24.10.24 bis Freitag, 25.10.24
    Uhrzeit:
    Veranstaltungsort Online
    Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-Stiftung
    Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung
    Godesberger Allee 149
    53175 Bonn
    e-Mail lisa-marie.rueckwardt@fes.de
    Teilnahmepauschale 60,00 Euro
    Material: Programm_Darknet.pdf
    Anmeldeformular für die Veranstaltung 276229

    Titel der Veranstaltung 276232 Wer fragt, führt: Das politische Interview
    Beschreibung Zeit und Ort
    Dienstag bis Mittwoch, 29.–30. Oktober 2024,
    jeweils 9.45–11:30 Uhr, 11.45–13.15 Uhr, 14.15–16.15 Uhr und von 09.00 - 10.30 Uhr, 10.45 - 12.15 Uhr, 12.30 - 14.00 Uhr
    online
    Teilnahmepauschale: 60 €

    Inhalt
    In Interviews mit politischen Akteuren ist es oft schwierig, den Dingen auf den Grund zu kommen. Das Gegenüber weicht aus oder will die eigene Botschaft platzieren. Vor allem Berufseinsteigende oder junge Journalist_innen benötigen darum die Sicherheit und das Handwerkszeug, Interviews hart an der Sache orientiert, aber fair im Ton zu führen. Dabei ist es wichtig, den roten Faden im Blick zu behalten, aber auch die Bedürfnisse der politischen Gesprächspartner_innen nicht aus den Augen zu verlieren. In Zusammenarbeit mit den Landesbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung stellen sich zwei politische Mandatsträger_innen unseren Interviewfragen. Alle Teilnehmer_innen haben im Seminarverlauf die Gelegenheit, zwei Einzelinterviews mit den politischen Gästen zu führen. Die Interviews (die nicht veröffentlicht werden) zeichnen wir mit der Videokamera auf und werten sie gemeinsam aus. Die Interviewpartner_innen geben ebenfalls Feedback.

    Zielgruppe
    Das Seminar richtet sich an Berufsanfänger_innen aus den Bereichen Online, Print, TV oder Hörfunk.

    Seminarleitung
    Volker Engels, Journalist, Kommunikationstrainer, Buchautor, Berlin

    Ansprechpartn. Lisa-Marie Rückwardt
    Termin: Dienstag, 29.10.24 bis Mittwoch, 30.10.24
    Uhrzeit: 09:45 Uhr (erster Tag) bis 14:00 Uhr (letzter Tag)
    Veranstaltungsort Online
    Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-Stiftung
    Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung
    Godesberger Allee 149
    53175 Bonn
    e-Mail lisa-marie.rueckwardt@fes.de
    Teilnahmepauschale 60,00 Euro
    Material: Programm_PolitischesInterview.pdf
    Anmeldeformular für die Veranstaltung 276232

    Titel der Veranstaltung 277412 MedienAkademie 2024: Update zum Einsatz von KI im Journalismus
    Beschreibung Zeit und Ort
    Donnerstag und Freitag, 14.-15.11.2024 in Berlin
    Das offizielle Programm beginnt am Do, 14.11.2024 um 18.00 Uhr. Die Vor-Ort-Anmeldung ist ab 16.30 Uhr möglich, der Einlass in den Saal beginnt ab 17.30 Uhr.

    Teilnahmepauschale
    50 € (inkl. Übernachtung & Frühstück für nicht in Berlin wohnende Teilnehmende, Verpflegung während der Programmzeiten)

    Inhalt
    https://www.fes.de/medienakademie-2024
    Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert den Journalismus und stellt alle, die in diesem Berufsfeld arbeiten vor neue Herausforderungen – nicht nur bei der Verifikation von Inhalten. Insbesondere im Bereich der Textgenerierung und automatisierten Berichterstattung haben KI-Systeme erhebliche Verbesserungen erfahren. Es ist Zeit für ein Update und Zwischenfazit. Entdecke während der #MedienAkademie 2024 neue Entwicklungen im Bereich der KI und deren Auswirkungen auf den Journalismus. Diskutiere mit Expert_innen über den bisherigen Einsatz von KI, die ethischen Implikationen und die zukünftige Rolle von Journalist_innen in einer von KI geprägten Welt. Bleibe am Puls der Zeit und sichere Dir Deinen Platz auf unserer Update-Tagung!

    Methoden

    • Praxis-Workshops

    • Netzwerken

    • Fachliche Einordnung und Diskussion


    Kompetenzgewinn

    • Du erhältst umfassende Kenntnis zu einem aktuellen Thema, das den Journalismus bewegt.

    • Du bekommst journalistisches Handwerk und Kernkompetenzen von Profis vermittelt.

    • Du erweiterst Dein persönliches Netzwerk.


    Zielgruppe
    Journalist_innen aller Altersgruppen und die, die in das Berufsfeld Journalismus einsteigen wollen. Die MedienAkademie ist auf ca. 100 Teilnehmende angelegt, daher ist eine frühe Anmeldung empfehlenswert.
    Ansprechpartn. Julia Möltgen
    Termin: Donnerstag, 14.11.24 bis Freitag, 15.11.24
    Uhrzeit: 18:00 Uhr (erster Tag) bis 17:00 Uhr (letzter Tag)
    Veranstaltungsort Berlin
    Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-Stiftung
    Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung
    Godesberger Allee 149
    53175 Bonn
    e-Mail Julia.Moeltgen@fes.de
    Teilnahmepauschale 50,00 Euro
    Anmeldeformular für die Veranstaltung 277412

    Titel der Veranstaltung 277345 Auf den Punkt: Klar schreiben und verständlich erzählen
    Beschreibung Zeit und Ort
    Donnerstag bis Freitag, 21.- 22. November 2024,
    jeweils 10.00–11:30 Uhr, 13.00–14.30 Uhr, 15.30–17.00 Uhr
    online
    Teilnahmepauschale: 60 €

    Inhalt
    Zwischen journalistischen Medien und ihren Nutzer_innen ist etwas ins Rutschen geraten. Die etablierten Medien sehen sich seit einigen Jahren starker Kritik ausgesetzt (Stichwort „Lügenpresse“). Verschiedene Studien (etwa die „Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen“) dokumentieren das erodierende Vertrauen in das, was einst die „Leitmedien“ waren. Gleichzeitig nutzen immer größere Teile der Bevölkerung Social Media, Videokanäle oder Messengerdienste als alleinige Informationsquelle, wie unter anderem eine Übersichtsarbeit über 500 Studien weltweit zu den Auswirkungen digitaler Medien auf die Demokratie zeigt. Zwischen „Zeit“ und „Bild“ (besser: zwischen „Zeit“ und Telegram) gibt es keinen Diskursraum mehr, auf den sich alle einigen könnten. Ein Hauptgrund ist der Vorwurf, traditionelle Informationsund Meinungsführer wie „Spiegel“, „FAZ“ oder ARD seien zu „elitär“: Sie schrieben oder sendeten an ihrem Publikum vorbei; Themenauswahl und -gewichtung, Stil und Tonalität der Beiträge seien zu komplex und holten die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr ab. Dieser Vorwurf rührt an eine journalistische Kernfrage: Wie vermittele ich Inhalte so, dass sie verstanden werden? Was will ich überhaupt erzählen? Und welche Mittel brauche ich, um meine Zielgruppe zu erreichen?
    Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen für klares und verständliches Schreiben. Du lernst, was eine gute Geschichte ist, wie man sie erkennt und für verschiedene Zielgruppen und Kanäle entwickelt. Gemeinsam erarbeiten wir das Handwerkszeug für die anschauliche Umsetzung: verständlicher Stil, passende Tonalität, Kernbotschaften, Aufbau und Struktur. Wir bringen Inhalte auf den Punkt – und tragen so zu mehr Medienakzeptanz und -vertrauen bei.

    Kompetenzgewinn
  • Du lernst, die Kernelemente einer journalistischen Geschichte zu identifi zieren und gute Geschichten zu entwickeln.

  • Du kannst Storytelling-Werkzeuge für die journalistische Arbeit einsetzen.

  • Du kannst Formate, Tonalität und Inhalte für unterschiedliche Kanäle und Zielgruppen unterscheiden und entwickeln.

  • Du kannst journalistische Inhalte sinnvoll strukturieren

  • Du kennst die Grundregeln für verständliches Schreiben auf den Punkt.


  • Zielgruppe
    Journalist_innen und Berufseinsteiger_innen bei Zeitungen, Zeitschriften sowie Online- und Social-Media-Publishern; Kommunikator_innen mit Interesse an guten Texten und Storytelling-Methoden.

    Seminarleitung
    Klaus Werle, Journalist, Hamburg
    Ansprechpartn. Lisa-Marie Rückwardt
    Termin: Donnerstag, 21.11.24 bis Freitag, 22.11.24
    Uhrzeit: 10:00 Uhr (erster Tag) bis 17:00 Uhr (letzter Tag)
    Veranstaltungsort Online
    Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-Stiftung
    Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung
    Godesberger Allee 149
    53175 Bonn
    e-Mail lisa-marie.rueckwardt@fes.de
    Teilnahmepauschale 60,00 Euro
    Material: Programm_Auf den Punkt.pdf
    Wichtiger Hinweis: Die Veranstaltung ist bereits belegt !

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