Titel der Veranstaltung | 276227 Vom Konzept zum Klick-Hit: Podcast-Formatentwicklung |
Beschreibung | Zeit und Ort Donnerstag bis Freitag, 05.–06. September 2024, jeweils 9.30–11:00 Uhr, 11.15–13.00 Uhr, 14.00–16.00 Uhr und 09.30 - 11.30 Uhr, 11.45 - 13.15 Uhr, 14.15 - 15.45 Uhr online Teilnahmepauschale: 60 € Inhalt Podcasts boomen. Im deutschsprachigen Raum konkurrieren rund 60.-70.000 Podcast-Formate um die Gunst der Hörer_innen. In diesem Workshop bekommen die Teilnehmenden einen Überblick über den Podcastmarkt inklusive Hörgewohnheiten und Nutzungsverhalten. Im Anschluss geht es um die Schritte und Tools, die für eine erfolgreiche Podcast-Formatentwicklung wichtig sind. In Kleingruppen wird danach direkt an eigenen Formaten der Teilnehmenden „geschraubt“. Zusätzlich gibt es Informationen zur Distribution und zum ergänzenden Einsatz von Social Media. Kompetenzgewinn Zielgruppe Dieses Seminar richtet sich an alle, die Lust auf Podcastproduktion haben und ein eigenes Format entwickeln wollen. Seminarleitung Till Opitz, Reporter und Trainer, Köln |
Ansprechpartn. | Lisa-Marie Rückwardt |
Termin: | Donnerstag, 05.09.24 bis Freitag, 06.09.24 |
Uhrzeit: | 09:30 Uhr (erster Tag) bis 16:00 Uhr (letzter Tag) |
Veranstaltungsort | Online |
Kontaktanschrift | Friedrich-Ebert-Stiftung Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung Godesberger Allee 149 53175 Bonn |
journalistenakademie@fes.de | |
Teilnahmepauschale | 60,00 Euro |
Material: | Programm_Podcasten.pdf |
Anmeldeformular für die Veranstaltung 276227 |
Titel der Veranstaltung | 275767 Grundlagenkursus: Wie Journalist_innen Künstliche Intelligenz sinnvoll nutzen können |
Beschreibung | Zeit und Ort Montag und Mittwoch, 16. und 18. September 2024, jeweils 9.00–10.30 Uhr, 10.45–12.15 Uhr, 13.30–15.00 Uhr online Teilnahmepauschale: 60 € Inhalt Im Bereich der Künstlichen Intelligenz haben sich Ende 2022 durch die Veröffentlichung von ChatGPT große Fortschritte ergeben, die auch für Medienschaffende von hoher Relevanz sind. Generative KI bietet das Potenzial, den Journalismus auf vielen Ebenen zu verändern. Texte, Bilder und andere Inhalte können durch den Einsatz von KI erstellt und verändert werden, und auch bei der Recherche kann diese Technologie eine maßgebliche Rolle spielen. Eine effektive Nutzung von KI kann somit die journalistische Arbeit optimieren. Gleichzeitig bestehen auch potenzielle Risiken, die sich auf das Berufsbild von Journalist_innen und die Demokratie auswirken können, wie beispielsweise die Entstehung von Fake News oder der Verlust von Arbeitsplätzen durch den Einsatz von KI im Journalismus. Aus diesem Grund ist es für Medienschaffende von Bedeutung, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Im Rahmen eines interaktiven Praxis-Workshops zum Thema „Künstliche Intelligenz & Journalismus“ können Medienschaffende ihr Verständnis von KI vertiefen und lernen, verschiedene KI-Tools im journalistischen Arbeitsprozess effektiv zu nutzen. Der Workshop bietet dazu einen breiten Überblick über die Funktionsweisen von KI sowie deren Anwendungen, unter anderem bei der Erstellung von Texten, Bildern und anderen Medienarten wie Audios, Videos, 3D-Modellen und Grafi kdesign-Produkten sowie von Übersetzungen und Transkriptionen. Es werden auch ethische und rechtliche Aspekte der Anwendung von KI im Journalismus sowie dessen Auswirkungen auf das Berufsbild des Journalismus diskutiert. Kompetenzgewinn Zielgruppe Journalist_innen aller Sparten, die sich auf den neuen Stand zum Thema generative KI im Journalismus bringen wollen. Vorkenntnisse in Künstlicher Intelligenz sind nicht nötig. Seminarleitung Bernd Oswald, Journalist, Autor und Trainer für digitalen Journalismus, München. David Röthler, Experte für soziale Medien, Bildung und europäisch geförderte Projekte, Jurist, Salzburg |
Ansprechpartn. | Lisa-Marie Rückwardt |
Termin: | Montag, 16.09.24 bis Mittwoch, 18.09.24 |
Uhrzeit: | 09:00 Uhr (erster Tag) bis 15:00 Uhr (letzter Tag) |
Veranstaltungsort | Online |
Kontaktanschrift | Friedrich-Ebert-Stiftung Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung Godesberger Allee 149 53175 Bonn |
lisa-marie.rueckwardt@fes.de | |
Teilnahmepauschale | 60,00 Euro |
Material: | Programm_GrundlagenKI.pdf |
Anmeldeformular für die Veranstaltung 275767 |
Titel der Veranstaltung | 276228 Journalistisches Schreiben: Ein Grundlagenkursus für Einsteiger_innen |
Beschreibung | Zeit und Ort Montag bis Dienstag, 23.–24. September 2024, jeweils 9.00–10:30 Uhr, 11.00–12.30 Uhr, 13.30–15.00 Uhr online Teilnahmepauschale: 60 € Inhalt In diesem Webseminar erarbeiten wir die Grundlagen des journalistischen Schreibens. Berufseinsteiger_innen erproben die Darstellungsformen Nachricht, Bericht und Feature. Und sie trainieren Kleintexte: Titel, Teaser und Bildunterschriften müssen die Leser_innen packen, sonst wird selbst der schönste Artikel überblättert oder weggeklickt. Das Webseminar lehrt, informativ und attraktiv zugleich zu schreiben. Die Teilnehmenden lernen außerdem die Grundlagen zum Thema Schreiben fürs Internet und Suchmaschinenoptimierung (SEO) kennen. Mit vielen Übungen und individuellem Feedback.
Zielgruppe Ein Einsteigerseminar für alle, die journalistische Texte für Print und Online schreiben möchten. Seminarleitung Dagmar Thiel, freie Journalistin |
Ansprechpartn. | Lisa-Marie Rückwardt |
Termin: | Montag, 23.09.24 bis Dienstag, 24.09.24 |
Uhrzeit: | 09:00 Uhr (erster Tag) bis 15:00 Uhr (letzter Tag) |
Veranstaltungsort | Online |
Kontaktanschrift | Friedrich-Ebert-Stiftung Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung Godesberger Allee 149 53175 Bonn |
journalistenakademie@fes.de | |
Teilnahmepauschale | 60,00 Euro |
Material: | Programm_JournalistischesSchreiben_20240229.pdf |
Anmeldeformular für die Veranstaltung 276228 |
Titel der Veranstaltung | 277479 Masterclass Demokratie beim b° future festival |
Beschreibung | Raus aus der Bubble - wie vielfältigere Recherche die Demokratie fördert Zeit und Ort Donnerstag, 03.10.2024 von 14.00 bis 17.00 Uhr Bundeskunsthalle Bonn Anmeldung erfolgt unter folgender Website: https://www.b-future.org/ Inhalt Medienschaffende sind immer auf der Suche nach Expert_innen zu verschiedenen Themen. Dabei gibt es oft ein festes Recherche-Schema: Wir googlen z. B., wer schon mal was zu einem Thema gesagt hat und stellen dann bei der Person eine Anfrage, um nochmal ein sehr ähnliches Interview zu führen. Dadurch bekommen wir aber nicht das ganze, perspektivenreiche Bild. Auf welchen Wegen finden Journalist_innen neue Gesprächspartner*innen? Inwieweit kann uns Social Media (nicht) helfen? Und wie klappt das Ganze auch noch in kurzer Zeit? In diesem Workshop geben die Trainer_innen einen kurze Input dazu, auch die leisen und nicht so präsenten Stimmen und Perspektiven zu finden, die in einer Demokratie medial genauso abgebildet werden sollten. Das Ziel: ein perspektivenreicher Journalismus ohne ,false bias‘ in die eine oder andere Richtung. Eine Masterclass mit Theorie, Best Practice Beispielen und praxisnahen Rechercheübungen. Seminarleitung Till Opitz, , Reporter und Trainer, Köln Katja Vossenberg ,freie Journalistin. Arbeitet bei Deutschlandfunk Nova, WDR 5 und im Newsroom. Sie hat einen Leitfaden für geschlechtersensiblen Journalismus entwickelt und gibt Seminare zu dem Thema, u.a. an Unis und für Rundfunkanstalten |
Ansprechpartn. | Lisa-Marie Rückwardt |
Termin: | Donnerstag, 03.10.24 |
Uhrzeit: | 14:00 bis 17:00 Uhr |
Veranstaltungsort | Bonn |
Kontaktanschrift | Friedrich-Ebert-Stiftung Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung Godesberger Allee 149 53175 Bonn |
lisa-marie.rueckwardt@fes.de | |
Teilnahmepauschale | keine |
Titel der Veranstaltung | 276230 Grundlagen der journalistischen Recherche |
Beschreibung | Zeit und Ort Donnerstag bis Freitag, 17.–18. Oktober 2024, jeweils 9.00–10:30 Uhr, 11.00–12.30 Uhr, 13.30–15.00 Uhr online Teilnahmepauschale: 60 € Inhalt Recherche ist die Basis allen guten Journalismus. Und manchmal kann es richtig spannend werden: Im Workshop „Grundlagen der journalistischen Recherche“ gehen wir gemeinsam die ersten Schritte einer Recherche. Wie beginne ich? Was muss ich tun, was sollte ich keinesfalls tun? Wir besprechen, wie man ein Informanten-Netz aufbaut, Bulletproofing durchführt und warum Eitelkeit unser größter Freund ist. Zudem steigen wir in die Welt der Open Source Intelligence ein: Gesichtserkennung und IT-Forensik helfen uns, Betrug zu überberführen. Und ein Foto von Instagram zeigt uns, warum es wohl nicht Greta Thunberg und Pizzakartons waren, die Andrew Tate ins Gefängnis brachten. Kompetenzgewinn Du kennst die ethischen Aspekte der journalistischen Recherche. Du kannst IFG-Anträge richtig aufsetzen. Du kannst Informantennetzwerke aufbauen.. Du lernst die Funktionsweisen von OSINT- und KI-Werkzeugen. Du beherrscht das Bulletproofing von Recherchen. Zielgruppe Das Seminar richtet sich an Journalist_innen oder Journalismus- Interessierte, die noch wenig bis keine Erfahrungen in der journalistischen Recherche gesammelt haben. Seminarleitung Michel Penke, investigativer Datenjournalist, Berlin |
Ansprechpartn. | Lisa-Marie Rückwardt |
Termin: | Donnerstag, 17.10.24 bis Freitag, 18.10.24 |
Uhrzeit: | 09:00 Uhr (erster Tag) bis 15:00 Uhr (letzter Tag) |
Veranstaltungsort | Online |
Kontaktanschrift | Friedrich-Ebert-Stiftung Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung Godesberger Allee 149 53175 Bonn |
lisa-marie.rueckwardt@fes.de | |
Teilnahmepauschale | 60,00 Euro |
Material: | Programm_RechercheGrundlagen.pdf |
Anmeldeformular für die Veranstaltung 276230 |
Titel der Veranstaltung | 276229 Journalistische Recherche im Darknet |
Beschreibung | Zeit und Ort Donnerstag bis Freitag, 24. -25. Oktober 2024, jeweils 9.00–10:30 Uhr, 11.30–13.00Uhr, 15.00 - 16.30 Uhr online Teilnahmepauschale: 60 € Inhalt Das Darknet gilt als einer der letzten Orte, an denen Recht und Moral nicht zählen: Drogendealer_innen und Waffenhändler_innen bieten unverhohlen ihre Ware an, Hacker_innen handeln mit Überwachungswerkzeugen. Das „finstere Netz“ hat einen schlechten Ruf, obwohl es in vielen Ländern auch als Mittel dient, Zensur und Überwachung zu umgehen. Journalist_innen in Deutschland berichten bisher meist über das Darknet, wenn Ermittler_innen ein Schlag gegen illegale Foren- und Handelsplätze gelungen ist. Regelmäßig müssen Redaktionen eins zu eins die Versionen der Behörden wiedergeben, weil sie selbst kein Know-how zum Darknet besitzen. Dass Journalist_innen dort selbst recherchieren, ist die absolute Ausnahme. In diesem Webseminar sollen die Teilnehmenden lernen, nicht nur über das, sondern auch aus dem Darknet zu berichten. Im Zentrum stehen grundsätzliche Fragen: Wie komme ich ins Darknet? Welche Tools benötige ich? Wo lohnt es sich, zu recherchieren, und wo verschwende ich eher meine Zeit? Und: Wie sehen erfolgversprechende Recherchestrategien aus in einem Umfeld, in dem Menschen eigentlich nichts über sich preisgeben wollen? Kompetenzgewinn Zielgruppe Berufseinsteigende sowie journalistische Profi s, die innovative Tools für journalistische Arbeit kennenlernen wollen, die in Digitalressorts arbeiten und/oder sich für investigative Arbeit interessieren. Du musst kein IT-Profi sein, die Themen werden allgemeinverständlich erklärt. Seminarleitung Daniel Moßbrucker, Journalist und Trainer, Berlin |
Ansprechpartn. | Lisa-Marie Rückwardt |
Termin: | Donnerstag, 24.10.24 bis Freitag, 25.10.24 |
Uhrzeit: | |
Veranstaltungsort | Online |
Kontaktanschrift | Friedrich-Ebert-Stiftung Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung Godesberger Allee 149 53175 Bonn |
lisa-marie.rueckwardt@fes.de | |
Teilnahmepauschale | 60,00 Euro |
Material: | Programm_Darknet.pdf |
Anmeldeformular für die Veranstaltung 276229 |
Titel der Veranstaltung | 276232 Wer fragt, führt: Das politische Interview |
Beschreibung | Zeit und Ort Dienstag bis Mittwoch, 29.–30. Oktober 2024, jeweils 9.45–11:30 Uhr, 11.45–13.15 Uhr, 14.15–16.15 Uhr und von 09.00 - 10.30 Uhr, 10.45 - 12.15 Uhr, 12.30 - 14.00 Uhr online Teilnahmepauschale: 60 € Inhalt In diesem Webseminar erarbeiten wir die Grundlagen des journalistischen Schreibens. Berufseinsteiger_innen erproben die Darstellungsformen Nachricht und Bericht. Und sie trainieren Kleintexte: Titel, Teaser und Bildunterschriften müssen die Leser_innen packen, sonst wird selbst der schönste Artikel überblättert oder weggeklickt. Das Webseminar lehrt, informativund attraktiv zugleich zu schreiben. Die Teilnehmenden lernen außerdem die Grundlagen zum Thema Schreiben fürs Internet und Suchmaschinenoptimierung (SEO) kennen. Mit vielen Übungen und individuellem Feedback. Zielgruppe Das Seminar richtet sich an Berufsanfänger_innen aus den Bereichen Online, Print, TV oder Hörfunk. Seminarleitung Volker Engels, Journalist, Kommunikationstrainer, Buchautor, Berlin |
Ansprechpartn. | Lisa-Marie Rückwardt |
Termin: | Dienstag, 29.10.24 bis Mittwoch, 30.10.24 |
Uhrzeit: | 09:45 Uhr (erster Tag) bis 14:00 Uhr (letzter Tag) |
Veranstaltungsort | Online |
Kontaktanschrift | Friedrich-Ebert-Stiftung Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung Godesberger Allee 149 53175 Bonn |
lisa-marie.rueckwardt@fes.de | |
Teilnahmepauschale | 60,00 Euro |
Material: | Programm_PolitischesInterview.pdf |
Anmeldeformular für die Veranstaltung 276232 |
Titel der Veranstaltung | 277412 MedienAkademie 2024: Update zum Einsatz von KI im Journalismus |
Beschreibung | Zeit und Ort Donnerstag und Freitag, 14.-15.11.2024 in Berlin Teilnahmepauschale 50 € (inkl. Übernachtung & Frühstück für nicht in Berlin wohnende Teilnehmende, Verpflegung während der Programmzeiten) Inhalt Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert den Journalismus und stellt alle, die in diesem Berufsfeld arbeiten vor neue Herausforderungen – nicht nur bei der Verifikation von Inhalten. Insbesondere im Bereich der Textgenerierung und automatisierten Berichterstattung haben KI-Systeme erhebliche Verbesserungen erfahren. Es ist Zeit für ein Update und Zwischenfazit. Entdecke während der #MedienAkademie 2024 neue Entwicklungen im Bereich der KI und deren Auswirkungen auf den Journalismus. Diskutiere mit Expert_innen über den bisherigen Einsatz von KI, die ethischen Implikationen und die zukünftige Rolle von Journalist_innen in einer von KI geprägten Welt. Bleibe am Puls der Zeit und sichere Dir Deinen Platz auf unserer Update-Tagung! Methoden
Kompetenzgewinn
Zielgruppe Journalist_innen aller Altersgruppen und die, die in das Berufsfeld Journalismus einsteigen wollen. Die MedienAkademie ist auf ca. 100 Teilnehmende angelegt, daher ist eine frühe Anmeldung empfehlenswert. Alle Infos zur vergangenen #MedienAkademie23 findest Du hier: www.fes.de/medienakademie-2023/live-blog |
Ansprechpartn. | Julia Möltgen |
Termin: | Donnerstag, 14.11.24 bis Freitag, 15.11.24 |
Uhrzeit: | 16:00 Uhr (erster Tag) bis 17:00 Uhr (letzter Tag) |
Veranstaltungsort | Berlin |
Kontaktanschrift | Friedrich-Ebert-Stiftung Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung Godesberger Allee 149 53175 Bonn |
Julia.Moeltgen@fes.de | |
Teilnahmepauschale | 50,00 Euro |
Anmeldeformular für die Veranstaltung 277412 |
Titel der Veranstaltung | 277345 Auf den Punkt: Klar schreiben und verständlich erzählen |
Beschreibung | Zeit und Ort Donnerstag bis Freitag, 21.- 22. November 2024, jeweils 10.00–11:30 Uhr, 13.00–14.30 Uhr, 15.30–17.00 Uhr online Teilnahmepauschale: 60 € Inhalt Zwischen journalistischen Medien und ihren Nutzer_innen ist etwas ins Rutschen geraten. Die etablierten Medien sehen sich seit einigen Jahren starker Kritik ausgesetzt (Stichwort „Lügenpresse“). Verschiedene Studien (etwa die „Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen“) dokumentieren das erodierende Vertrauen in das, was einst die „Leitmedien“ waren. Gleichzeitig nutzen immer größere Teile der Bevölkerung Social Media, Videokanäle oder Messengerdienste als alleinige Informationsquelle, wie unter anderem eine Übersichtsarbeit über 500 Studien weltweit zu den Auswirkungen digitaler Medien auf die Demokratie zeigt. Zwischen „Zeit“ und „Bild“ (besser: zwischen „Zeit“ und Telegram) gibt es keinen Diskursraum mehr, auf den sich alle einigen könnten. Ein Hauptgrund ist der Vorwurf, traditionelle Informationsund Meinungsführer wie „Spiegel“, „FAZ“ oder ARD seien zu „elitär“: Sie schrieben oder sendeten an ihrem Publikum vorbei; Themenauswahl und -gewichtung, Stil und Tonalität der Beiträge seien zu komplex und holten die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr ab. Dieser Vorwurf rührt an eine journalistische Kernfrage: Wie vermittele ich Inhalte so, dass sie verstanden werden? Was will ich überhaupt erzählen? Und welche Mittel brauche ich, um meine Zielgruppe zu erreichen? Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen für klares und verständliches Schreiben. Du lernst, was eine gute Geschichte ist, wie man sie erkennt und für verschiedene Zielgruppen und Kanäle entwickelt. Gemeinsam erarbeiten wir das Handwerkszeug für die anschauliche Umsetzung: verständlicher Stil, passende Tonalität, Kernbotschaften, Aufbau und Struktur. Wir bringen Inhalte auf den Punkt – und tragen so zu mehr Medienakzeptanz und -vertrauen bei. Kompetenzgewinn Zielgruppe Journalist_innen und Berufseinsteiger_innen bei Zeitungen, Zeitschriften sowie Online- und Social-Media-Publishern; Kommunikator_innen mit Interesse an guten Texten und Storytelling-Methoden. Seminarleitung Klaus Werle, Journalist, Hamburg |
Ansprechpartn. | Lisa-Marie Rückwardt |
Termin: | Donnerstag, 21.11.24 bis Freitag, 22.11.24 |
Uhrzeit: | 10:00 Uhr (erster Tag) bis 17:00 Uhr (letzter Tag) |
Veranstaltungsort | Online |
Kontaktanschrift | Friedrich-Ebert-Stiftung Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung Godesberger Allee 149 53175 Bonn |
lisa-marie.rueckwardt@fes.de | |
Teilnahmepauschale | 60,00 Euro |
Material: | Programm_Auf den Punkt.pdf |
Anmeldeformular für die Veranstaltung 277345 |
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