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In den 1970er Jahren wurden viele Staaten Westeuropas von einem beispiellosen Strukturwandel erfasst:
Die Fabriken der alten Industrien verschwanden, Millionen von Arbeitsplätzen gingen verloren, vormals boomende Städte gerieten in die Krise, und neue soziale Fragen bestimmten die politische Agenda. Was aber ist aus dem stolzen Industriebürgertum geworden – aus seinen Arbeitsplätzen, Karrierewegen und Wohnquartieren? Wie haben sich soziale Rechte und politische Teilhabe von Arbeiter_innen seitdem verändert?
Lutz Raphael (* 1955) ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier. 2013 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.