Landesbüro Sachsen

Donnerstag, 19.04.18 21:00 - Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Neben uns die Sintflut? - Klimawandel und globale Ungleichheit


Terminexport im ICS-Format

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Der durch den Mensch verursachte Klimawandel ist eine der größten globalen Herausforderungen unserer Zeit. Zukunftsszenarien auf der Grundlage von Klimadaten lassen vermuten, dass die Lebensgrundlagen von immer mehr Menschen durch extreme Dürren, Überschwemmungen, Stürme oder den Anstieg des Meeresspiegels bedroht sein werden. Die Risiken für unsere gesellschaftlichen Ordnungen und die zu erwartenden Kosten zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels für Kommunen und Staaten sind kaum abschätzbar. All dies ist der Politik und der Öffentlichkeit bekannt. Dennoch ändern wir unser Verhalten nicht, bleiben unseren Routinen verhaftet oder intensivieren diese sogar, indem wir noch tiefer nach Öl, Kohle oder Gas bohren, um davon noch mehr zu verbrennen. Sind die Daten und Prognosen zum Klimawandel vielleicht übertrieben oder betrifft uns der bevorstehende globale Notstand nicht alle in gleichem Maße?
Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Klimatologe am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Prof. Dr. Stephan Lessenich, Soziologe an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, gehen in ihren Beiträgen aus unterschiedlichen Blickwinkeln diesen Fragen nach und diskutieren im Anschluss auf dem gemeinsamen Podium mit dem Publikum Herausforderungen und Handlungsoptionen.

- Dresden
freie Plätze

Neben uns die Sintflut? Klimawandel und globale Ungleichheit

Veranstaltungsnummer: 224992als .ics herunterladen

Veranstaltungsort: Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Großer Saal, Lingnerplatz 1, 01069 Dresden

Der durch den Mensch verursachte Klimawandel ist eine der größten globalen Herausforderungen unserer Zeit. Zukunftsszenarien auf der Grundlage von Klimadaten lassen vermuten, dass die Lebensgrundlagen von immer mehr Menschen durch extreme Dürren, Überschwemmungen, Stürme oder den Anstieg des Meeresspiegels bedroht sein werden. Die Risiken für unsere gesellschaftlichen Ordnungen und die zu erwartenden Kosten zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels für Kommunen und Staaten sind kaum abschätzbar. All dies ist der Politik und der Öffentlichkeit bekannt. Dennoch ändern wir unser Verhalten nicht, bleiben unseren Routinen verhaftet oder intensivieren diese sogar, indem wir noch tiefer nach Öl, Kohle oder Gas bohren, um davon noch mehr zu verbrennen. Sind die Daten und Prognosen zum Klimawandel vielleicht übertrieben oder betrifft uns der bevorstehende globale Notstand nicht alle in gleichem Maße?
Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Klimatologe am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Prof. Dr. Stephan Lessenich, Soziologe an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, gehen in ihren Beiträgen aus unterschiedlichen Blickwinkeln diesen Fragen nach und diskutieren im Anschluss auf dem gemeinsamen Podium mit dem Publikum Herausforderungen und Handlungsoptionen.


Wir freuen uns auf

  • Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Klimatologe und Abteilungsleiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Klimaänderungen in der Erdgeschichte und der Rolle der Ozeane im Klimageschehen.

  • Prof. Dr. Stephan Lessenich, Direktor des Instituts für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und Autor des 2016 veröffentlichten Buches "Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis".

  • Moderation: Eileen Mägel, Dresden


Eine gemeinsame Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, des Umundu-Festivals für nachhaltige Entwicklung und des Deutschen Hygiene-Museums Dresden
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Anmeldung



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Termin

Donnerstag, 19.04.18
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Lingnerplatz 1
01069 Dresden

Ansprechpartner_in

Christoph Wielepp

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de



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