BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//FES/Themenkalender//EN BEGIN:VEVENT ORGANIZER;CN=Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.:mailto:info@fes.de UID:news-3040@www.fes.de CREATED:20190424T111219Z DTSTAMP:20190424T111219Z DTSTART:20170626T180000 DTEND: SUMMARY;CHARSET=UTF-8:Mit Bibel und Bebel. 500 Jahre Reformation und die deutsche Sozialdemokratie LOCATION:Tagungslounge, Katharinenstr. 6, 04109 Leipzig DESCRIPTION;CHARSET=UTF-8:Vor 500 Jahren begann mit Martin Luther und seinen 95 Thesen die Reformation. Sie hatte über die Papstkirche hinaus tiefgreifende Auswirkungen auf nahezu alle Bereiche des Lebens und hinterließ Spuren, die auch heute noch sichtbar sind. Die Abschaffung des Ablasshandels war ein zentrales Anliegen. Wirtschaft, Soziales, Kunst, Sprache, Recht und Politik blieben nicht unberührt. Die revolutionäre Erfindung des modernen Buchdrucks führte dazu, dass reformatorische Gedanken vehemente Verbreitung finden konnten.Rund  350 Jahre später entstanden in Zeiten von Frühkapitalismus und industrieller Revolution sozialdemokratische Bewegungen der Arbeiterschaft - 1863 in Leipzig der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein als Vorläufer der späteren SPD. Es ging und geht bis heute um Werte wie Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Gott, Kaiser und Tribun sollten abgeschafft werden.Was unterscheidet beide Bewegungen? Was haben sie gemeinsam? So wurde die Sozialdemokratische Partei der DDR nach über 40 Jahren Verbot 1989 nicht zufällig in einem  Pfarrhaus wiedergegründet. Und die Friedliche Revolution ist ohne die Rolle der protestantischen Kirche kaum denkbar. In welchem Verhältnis stehen Kirche und Sozialdemokratie heute? Im Gespräch: Ilse Junkermann, Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in MitteldeutschlandMartin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und VerkehrWolfgang Brinkschulte, Journalist, MDR-Fernsehen (Moderation) CATEGORIES:Denkanstoß Geschichte END:VEVENT END:VCALENDAR