Die repräsentative Demokratie gerät in Bedrängnis. Populisten sind auf dem Vormarsch, in Leipzig und anderswo. Große Volksparteien schrumpfen, die Wechselwählerschaft nimmt zu, Bürgerinnen und Bürger verlieren Vertrauen in Parlamente und Regierungen und vor allem einkommensschwache Schichten wenden sich ab. Aber steht damit die Demokratie als generelles Ordnungsprinzip tatsächlich infrage?
Die "noch immer viel zu große schweigende Mehrheit" zu mobilisieren scheint dabei wichtiger denn je zu sein. Aber wie?
Darüber sind sich Parteien und Teile der Stadtgesellschaft auch in Leipzig uneins. Beispiel "Legida". Da sind die Auseinan-dersetzungen zum Umgang mit den demokratiefeindlichen Spaziergängern und deren Kundgebungen auch nach der inzwischen verkündeten Absage nicht ausgestanden.
Wir möchten eine offene, demokratische Debatte führen, die nicht von Vornherein von Vorwürfen geprägt ist, sondern auch Argumente der "Gegenseite" einbezieht und fragt, worauf dieses "Hauptsache dagegen" einer nicht geringen Zahl von Leipzigerinnen und Leipzigern gründet?
Im Gespräch:
Petra Köpping, MdL, Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration
Robert Dobschütz, Journalist, Leipziger InternetZeitung, L-IZ.de
Tobias Hollitzer, Leiter der Gedenkstätte Museum in der "Runden Ecke"
Probst Gregor Giele, Probsteigemeinde St. Trinitatis Leipzig
Holger Tschense, ehemaliger Leipziger Bürgermeister (Moderation)
Veranstaltungsnummer: 213246 – als .ics herunterladen
Ort: Studio 3, Friedrich-List-Platz 1, Leipzig
Die repräsentative Demokratie gerät in Bedrängnis. Populisten sind auf dem Vormarsch, in Leipzig und anderswo. Große Volksparteien schrumpfen, die Wechselwählerschaft nimmt zu, Bürgerinnen und Bürger verlieren Vertrauen in Parlamente und Regierungen und vor allem einkommensschwache Schichten wenden sich ab. Aber steht damit die Demokratie als generelles Ordnungsprinzip tatsächlich infrage?
Die "noch immer viel zu große schweigende Mehrheit" zu mobilisieren scheint dabei wichtiger denn je zu sein. Aber wie?
Darüber sind sich Parteien und Teile der Stadtgesellschaft auch in Leipzig uneins. Beispiel "Legida". Da sind die Auseinan-dersetzungen zum Umgang mit den demokratiefeindlichen Spaziergängern und deren Kundgebungen auch nach der inzwischen verkündeten Absage nicht ausgestanden.
Wir möchten eine offene, demokratische Debatte führen, die nicht von Vornherein von Vorwürfen geprägt ist, sondern auch Argumente der "Gegenseite" einbezieht und fragt, worauf dieses "Hauptsache dagegen" einer nicht geringen Zahl von Leipzigerinnen und Leipzigern gründet?
Im Gespräch:
Dienstag, 07.03.17
18:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Friedrich-List-Platz 1
04103 Leipzig
Matthias Eisel
Sachsen[at]fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
Matthias Eisel
Kontakt
Burgstraße 25
04109 Leipzig
9 60 24 31
E-Mail-Kontakt