Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die atomare Bedrohung schlagartig wieder konkret geworden. Weg war sie nie, aber lange in den Hintergrund getreten.
Die paradoxe Abschreckungslogik beruht auf der Drohung und Bereitschaft, monströse Waffen einzusetzen, um einen Krieg zwischen Atommächten dauerhaft zu verhindern. Russland scheint allerdings bereit zu sein, Kernwaffen einzusetzen, zumindest droht es damit.<br>
Das Vertrauen in das nukleare Abschreckungssystem beruht auf problematischen Annahmen. Denn wechselseitige Verwundbarkeit als Grundlage strategischer Stabilität galt schon im Kalten Krieg als prekär.
Eine neue Debatte über die Legitimität nuklearer Abschreckung ist notwendig und dafür leistet dieses Buch einen wesentlichen Beitrag.<br>
Peter Rudolf ist ein Politikwissenschaftler und Mitarbeiter an der renommierten Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die US-amerikanische Außenpolitik sowie die Legitimation nuklearer Abschreckung.
Im Gespräch
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsnummer: 263326 – als .ics herunterladen
ZOOM-Talk via ZOOM
Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die atomare Bedrohung schlagartig wieder konkret geworden. Weg war sie nie, aber lange in den Hintergrund getreten.
Die paradoxe Abschreckungslogik beruht auf der Drohung und Bereitschaft, monströse Waffen einzusetzen, um einen Krieg zwischen Atommächten dauerhaft zu verhindern. Russland scheint allerdings bereit zu sein, Kernwaffen einzusetzen, zumindest droht es damit.
Das Vertrauen in das nukleare Abschreckungssystem beruht auf problematischen Annahmen. Denn wechselseitige Verwundbarkeit als Grundlage strategischer Stabilität galt schon im Kalten Krieg als prekär.
Eine neue Debatte über die Legitimität nuklearer Abschreckung ist notwendig und dafür leistet dieses Buch einen wesentlichen Beitrag.
Peter Rudolf ist ein Politikwissenschaftler und Mitarbeiter an der renommierten Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die US-amerikanische Außenpolitik sowie die Legitimation nuklearer Abschreckung.
Im Gespräch
Die Veranstaltung findet als ZOOM-Onlineveranstaltung statt. Wer sich angemeldet hat, bekommt am Tag vor der Veranstaltung eine Email mit den ZOOM-Zugangsdaten zugesendet.
Donnerstag, 03.11.22
18:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Online via ZOOM
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
Matthias Eisel
Kontakt
Burgstraße 25
04109 Leipzig
9 60 24 31
E-Mail-Kontakt