Am 30. Juni 2021 verließen die letzten deutschen Soldaten Afghanistan. 20 Jahre waren sie Teil der Missionen ISAF und Resolute Support der NATO. Ihre Kernaufgabe war die Ausbildung der afghanischen Sicherheitskräfte. Es war der bis heute verlustreichste Einsatz der Bundeswehr: 59 Soldat_innen wurden getötet.
Bis zum 11. September 2021 werden auch die US-Truppen Afghanistan verlassen. Zurück bleibt ein Land, das mehr denn je den Angriffen der radikal-islamistischen Taliban ausgesetzt ist: laut einem UN-Bericht vom Mai 2021 kontrollieren oder bedrohen sie zwischen 50 bis 70 Prozent des Landes. Zurück bleiben auch tausende sogenannte Ortskräfte, die eng mit den NATO-Truppen zusammengearbeitet haben und nun durch befürchtete Racheaktionen extrem gefährdet sind.
Wie sind die letzten 20 Jahre zu bewerten? Wie kann es nun weitergehen? Welche Szenarien sind für Afghanistan denkbar? Wir freuen uns sehr auf die Einschätzung unserer Leiterin des FES-Büros in Kabul, Dr. Magdalena Kirchner.
Veranstaltungsnummer: 254638 – als .ics herunterladen
Am 30. Juni 2021 verließen die letzten deutschen Soldaten Afghanistan. 20 Jahre waren sie Teil der Missionen ISAF und Resolute Support der NATO. Ihre Kernaufgabe war die Ausbildung der afghanischen Sicherheitskräfte. Es war der bis heute verlustreichste Einsatz der Bundeswehr: 59 Soldat_innen wurden getötet.
Bis zum 11. September 2021 werden auch die US-Truppen Afghanistan verlassen. Zurück bleibt ein Land, das mehr denn je den Angriffen der radikal-islamistischen Taliban ausgesetzt ist: laut einem UN-Bericht vom Mai 2021 kontrollieren oder bedrohen sie zwischen 50 bis 70 Prozent des Landes. Zurück bleiben auch tausende sogenannte Ortskräfte, die eng mit den NATO-Truppen zusammengearbeitet haben und nun durch befürchtete Racheaktionen extrem gefährdet sind.
Wie sind die letzten 20 Jahre zu bewerten? Wie kann es nun weitergehen? Welche Szenarien sind für Afghanistan denkbar? Wir freuen uns sehr auf die Einschätzung unserer Leiterin des FES-Büros in Kabul, Dr. Magdalena Kirchner.
Montag, 05.07.21
19:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Online
Eter Hachmann
sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
Matthias Eisel
Kontakt
Burgstraße 25
04109 Leipzig
9 60 24 31
E-Mail-Kontakt