Niklas Frank ist der Sohn von Hans Frank, Hitlers Generalgouverneur im besetzten Polen. Er erkennt in Rhetorik und Verhalten bestimmter Politiker_innen erschreckende Parallelen zur NS-Zeit. Der Hass, die Empathielosigkeit und der menschenverachtende "Humor" der Nationalsozialisten finden sich heute in rechtspopulistischen Parteien wieder. Bei manchen Äußerungen kommt Niklas Frank die Wut hoch, denn: "Wir wissen genau, dass mangelnde Zivilcourage, fehlendes Mitgefühl und verabscheute Toleranz zu Diktatur und Vernichtungslagern führen. Wer trotzdem mit Parteien oder Politikern sympathisiert, die offen demokratiefeindlich sind, macht sich mitschuldig. Denn nur Demokratie kann Menschlichkeit garantieren."
Niklas Frank wurde 1939 geboren und war über zwei Jahrzehnte Reporter bei STERN. Seine Familie stieg im Nationalsozialismus auf. Sein Vater gilt als der "Schlächter von Polen", von daher setzt er sich seit Jahren mit der politischen Bedrohung von rechts auseinander.
Niklas Frank, Autor des Buches "Auf in die Diktatur! Die Auferstehung meines Nazi-Vaters in der deutschen Politik" im Gespräch mit Laura Loew, Studentin, Universität Leipzig
Veranstaltungsnummer: 250038 – als .ics herunterladen
Ort: Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Niklas Frank ist der Sohn von Hans Frank, Hitlers "Generalgouverneur" im besetzten Polen. Er erkennt in Rhetorik und Verhalten bestimmter Politiker_innen erschreckende Parallelen zur NS-Zeit. Der Hass, die Empathielosigkeit und der menschenverachtende "Humor" der Nationalsozialisten finden sich heute in rechtspopulistischen Parteien wieder. Bei manchen Äußerungen kommt Niklas Frank die Wut hoch, denn: "Wir wissen genau, dass mangelnde Zivilcourage, fehlendes Mitgefühl und verabscheute Toleranz zu Diktatur und Vernichtungslagern führen. Wer trotzdem mit Parteien oder Politikern sympathisiert, die offen demokratiefeindlich sind, macht sich mitschuldig. Denn nur Demokratie kann Menschlichkeit garantieren."
Niklas Frank wurde 1939 geboren und war über zwei Jahrzehnte Reporter bei STERN. Seine Familie stieg im Nationalsozialismus auf. Sein Vater gilt als der ¿Schlächter von Polen¿, von daher setzt er sich seit Jahren mit der politischen Bedrohung von rechts auseinander.
im Gespräch mit
Donnerstag, 01.10.20
19:00-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Gerichtsweg 28
04103 Leipzig
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
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Kontakt
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