Baha Güngör (1950-2018) war 60 Jahre lang Grenzgänger zwischen den Kulturen. Er war der erste türkische Zeitungsvolontär der Bundesrepublik. Als Journalist erzählt er mit viel Humor eine Integrationsgeschichte aus dem Herzen der ersten türkischen Gastarbeiter-Generation. Dabei schildert er Probleme der Integrationsbemühungen und beschreibt, warum sich ein Gefühl von Zugehörigkeit bis zum Schluss nicht einstellen mochte. Er starb bevor er sein Manuskript beenden konnte, sodass Lale Akgün als seine lebenslange Freundin das Buch vollendete. Akgün stellt dem zunehmend skeptisch gewordenen Güngör in einem fiktiven Gespräch andere Ansichten gegenüber, um zu zeigen: Integration ist nicht gleich Integration.<p>
Baha Güngör wurde 1950 in der Türkei geboren und kam 1961 nach Deutschland. Er arbeitete als Journalist in Köln und Bonn sowie als Korrespondent in Istanbul und Ankara.
Online-Veranstaltung: Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.
Veranstaltungsnummer: 250046 – als .ics herunterladen
Baha Güngör (1950-2018) war 60 Jahre lang Grenzgänger zwischen den Kulturen. Er war der erste türkische Zeitungsvolontär der Bundesrepublik. Als Journalist erzählt er mit viel Humor eine Integrationsgeschichte aus dem Herzen der ersten türkischen Gastarbeiter-Generation. Dabei schildert er Probleme der Integrationsbemühungen und beschreibt, warum sich ein Gefühl von Zugehörigkeit bis zum Schluss nicht einstellen mochte. Er starb bevor er sein Manuskript beenden konnte, sodass Lale Akgün als seine lebenslange Freundin das Buch vollendete. Akgün stellt dem zunehmend skeptisch gewordenen Güngör in einem fiktiven Gespräch andere Ansichten gegenüber, um zu zeigen: Integration ist nicht gleich Integration.
Baha Güngör wurde 1950 in der Türkei geboren und kam 1961 nach Deutschland. Er arbeitete als Journalist in Köln und Bonn sowie als Korrespondent in Istanbul und Ankara.
Lale Akgün wurde 1953 in der Türkei geboren und kam 1962 nach Deutschland. Sie ist Diplom Psychologin und war Bundestagsabgeordnete und migrationspolitische Sprecherin sowie Islambeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion.
im Gespräch mit
Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.
Dienstag, 06.10.20
18:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
online
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
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Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
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Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
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Leitung
Matthias Eisel
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