Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands in den letzten drei Jahrzehnten ist eng verbunden mit der Frage ihrer öffentlichen Beachtung. Wie wurden die „neuen" Bundesländer wahrgenommen, welche Themen standen im Vordergrund, wie war die Berichterstattung?
Eine zunehmende Kritik richtete sich darauf, wichtige Themen würden ausgeblendet, die Berichterstattung auf wenige Felder reduziert und der Osten gar stigmatisiert. Diese Beschreibung hält sich teilweise bis heute in der medienpolitischen Debatte. Gleichzeitig hat sich in den letzten Jahren ein neues Selbstbewusstsein der Medienmacher_innen in Ostdeutschland herausgebildet.
Eine neue regionale Identität hat eine publizistische Stimme bekommen. Etablierte Medien haben das stärker werdende Bedürfnis aufgegriffen. Symbolhaft für diese Entwicklung steht die Initiative 'Wir sind der Osten'.
Die Diskussion geht der Frage nach, wie es um die Wahrnehmung Ostdeutschlands heute in den Medien bestellt ist und was es mit den Unterschieden zwischen Ost und West nach 31 Jahren Wiedervereinigung noch immer auf sich hat.
Podiumsgespräch mit
Moderation
Der Eintritt ist frei.
Bei unseren Veranstaltungen gilt die 2G-Regel:
Zutritt können wir nur Personen gewähren, die nachweislich gegen das Corona-Virus geimpft oder davon genesen sind.
Veranstaltungsnummer: 256323 – als .ics herunterladen
Ort: Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig
Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands in den letzten drei Jahrzehnten ist eng verbunden mit der Frage ihrer öffentlichen Beachtung. Wie wurden die ¿neuen" Bundesländer wahrgenommen, welche Themen standen im Vordergrund, wie war die Berichterstattung?
Eine zunehmende Kritik richtete sich darauf, wichtige Themen würden ausgeblendet, die Berichterstattung auf wenige Felder reduziert und der Osten gar stigmatisiert. Diese Beschreibung hält sich teilweise bis heute in der medienpolitischen Debatte. Gleichzeitig hat sich in den letzten Jahren ein neues Selbstbewusstsein der Medienmacher_innen in Ostdeutschland herausgebildet. Eine neue regionale Identität hat eine publizistische Stimme bekommen. Etablierte Medien haben das stärker werdende Bedürfnis aufgegriffen. Symbolhaft für diese Entwicklung steht die Initiative ¿Wir sind der Osten¿.
Die Diskussion geht der Frage nach, wie es um die Wahrnehmung Ostdeutschlands heute in den Medien bestellt ist und was es mit den Unterschieden zwischen Ost und West nach 31 Jahren Wiedervereinigung noch immer auf sich hat.
Im Gespräch:
Bitte beachten Sie, bei dieser Veranstaltung gilt die 2G-Regel (Geimpft oder Genesen).
Mittwoch, 10.11.21
18:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Katharinenstraße 6
04109 Leipzig
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
Matthias Eisel
Kontakt
Burgstraße 25
04109 Leipzig
9 60 24 31
E-Mail-Kontakt