Landesbüro Nordrhein-Westfalen

Donnerstag, 20.08.20 18:00 bis Donnerstag, 20.08.20 19:30 - Online-Diskussion

FES Online-Diskussion | Prekäre Arbeitsverhältnisse in der Fleischindustrie


Terminexport im ICS-Format

Bild: von FES

Prekäre Arbeitsverhältnisse in der Fleischindustrie

Online Diskussion

20.08.2020, 18.00 Uhr -  19.30 Uhr

Die deutsche Fleischindustrie steht nach mehreren Corona-Ausbrüchen im Fokus der Öffentlichkeit. Ungeregelte Arbeitszeiten, Werkverträge, Leiharbeit, schwere Arbeitsunfälle und illegale Lohnabzüge gehören in der Fleischindustrie seit längerem zur gängigen Praxis. Auch die prekären Wohnbedingungen der Arbeitnehmer_innen aus Mittel- und Osteuropa sind nicht neu. Im gesellschaftlichen Diskurs zum Billigfleisch-System ging es in den letzten Jahren vor allem um Klima und Tierwohl. Zu wenig wurde auf das Menschenwohl geschaut. Die Bundesregierung hat ein Verbot von Werkverträgen in der Fleischindustrie beschlossen. Doch eine echte Reform muss über ein Verbot der Werkverträge und des Subunternehmertums hinausgehen. Im Rahmen der Online Diskussion wollen wir mit Ihnen und unseren Expert_innen diskutieren, wie die Situation in der Fleischindustrie verbessert werden kann. Wie können Politik, Gewerkschaften und Konsumenten auf Veränderungen hinwirken?

Sie sind herzlich eingeladen an der Debatte teilzunehmen.

Diskussion mit:
Nezahat Baradari MdB, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Dr. Jana Friedrichsen, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Szabolcs Sepsi, Teamleiter, Beratungsstelle Faire Mobilität in Dortmund, DGB
Dr. Johannes Specht, Leiter der Tarifabteilung, Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)
Moderation: Lieselotte Hesselhoff, Journalistin, Neue Westfälische

 

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Hinweis zu Beteiligungsmöglichkeiten: Die Audio- und Webcam-Nutzung steht während der Online-Diskussion nur der Moderatorin und den Referent_innen zur Verfügung. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit die Chat-Funktion für Fragen und Kommentare zu nutzen. Eine Verpflichtung dazu besteht selbstverständlich nicht.

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freie Plätze

Prekäre Arbeitsverhältnisse in der Fleischindustrie

Veranstaltungsnummer: 249005als .ics herunterladen

Die deutsche Fleischindustrie steht nach mehreren Corona-Ausbrüchen im Fokus der Öffentlichkeit. Ungeregelte Arbeitszeiten, Werkverträge, Leiharbeit, schwere Arbeitsunfälle und illegale Lohnabzüge gehören in der Fleischindustrie seit längerem zur gängigen Praxis. Auch die prekären Wohnbedingungen der Arbeitnehmer_innen aus Mittel- und Osteuropa sind nicht neu.

Im gesellschaftlichen Diskurs zum Billigfleisch-System ging es in den letzten Jahren vor allem um Klima und Tierwohl. Zu wenig wurde auf das Menschenwohl geschaut. Die Bundesregierung hat ein Verbot von Werkverträgen in der Fleischindustrie beschlossen. Doch eine echte Reform muss über ein Verbot der Werkverträge und des Subunternehmertums hinausgehen.

Im Rahmen der Online Diskussion wollen wir mit Ihnen und unseren Expert_innen diskutieren, wie die Situation in der Fleischindustrie verbessert werden kann.

Wie können Politik, Gewerkschaften und Konsumenten auf Veränderungen hinwirken? Sie sind herzlich eingeladen an der Debatte teilzunehmen.



Dateien

Termin

Donnerstag, 20.08.20
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

+++ ONLINE+++

Ansprechpartner_in

Sohel Ahmed

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208


Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW

Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 / 883 - 7202
Fax: 0228 / 883 - 9208

Schwanenmarkt 15
40213 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 436 - 375 63
Fax: 0211 / 436 - 381 48


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