Landesbüro Niedersachsen

Dienstag, 06.03.18 17:00 - Hannover

Wege ins Glück - Zum Verhältnis von Zufriedenheit und sozialer Gerechtigkeit


Terminexport im ICS-Format

Soziale Gerechtigkeit ist ein Thema, das bei vielen politischen und privaten Diskussionen ganz oben steht. Die Schwierigkeit bei diesen Diskussionen liegt darin, dass die soziale Gerechtigkeit eine Frage der eigenen Empfindung und Bewertung ist. Sie ist nicht mess- und beschreibbar so wie die soziale Ungleichheit. Beide stehen jedoch im Verhältnis zueinander.

Doch was macht Zufriedenheit und Glück aus? Ist jeder seines Glückes Schmied oder muss der Staat Voraussetzungen schaffen, dass alle mehr oder weniger denselben Anteil am Wohlstand und an sozialer Sicherung haben?

Während das Ungleichheitsniveau in Skandinavien in den letzten Jahrzehnten gesenkt werden konnte, ist in Deutschland die Ungleichheit massiv gestiegen. Reiche können sich in Deutschland ihrer privilegierten Position immer sicherer sein. Wer hingegen arm ist, für den wird es schwieriger, aus der Armut herauszukommen. In den nächsten Jahren wird in Deutschland gut ein Viertel mehr vererbt und verschenkt als bisher angenommen. Vor allem in wohlhabenden Haushalten wird deutlich mehr Vermögen als bislang geschätzt an die nächste Generation übertragen.

Wir wollen gemeinsam Handlungsoptionen und Handlungsnotwendigkeiten für Niedersachsen erarbeiten, indem wir uns mit den Expert*innen den Ursachen der Ungleichheit und den Entwicklungen und Chancen für soziale Gerechtigkeit zuwenden.

Welche Auswirkungen hat eine ungleiche Verteilung auf die Gesellschaft und wirtschaftliche Entwicklung? Welche Bedeutung hat die staatliche Umverteilung für die öffentliche Daseinsfürsorge? Was braucht unsere Gesellschaft, damit wir gemeinsam den Weg ins Glück finden?

- Hannover
freie Plätze

Wege ins Glück - Zum Verhältnis von Zufriedenheit und sozialer Gerechtigkeit

Veranstaltungsnummer: 222069als .ics herunterladen

Soziale Gerechtigkeit ist ein Thema, das bei vielen politischen und privaten Diskussionen ganz oben steht. Die Schwierigkeit bei diesen Diskussionen liegt darin, dass die soziale Gerechtigkeit eine Frage der eigenen Empfindung und Bewertung ist. Sie ist nicht mess- und beschreibbar so wie die soziale Ungleichheit. Beide stehen jedoch im Verhältnis zueinander.
Doch was macht Zufriedenheit und Glück aus? Ist jeder seines Glückes Schmied oder muss der Staat Voraussetzungen schaffen, dass alle mehr oder weniger denselben Anteil am Wohlstand und an sozialer Sicherung haben?

Während das Ungleichheitsniveau in Skandinavien in den letzten Jahrzehnten gesenkt werden konnte, ist in Deutschland die Ungleichheit massiv gestiegen. Reiche können sich in Deutschland ihrer privilegierten Position immer sicherer sein. Wer hingegen arm ist, für den wird es schwieriger, aus der Armut herauszukommen. In den nächsten Jahren wird in Deutschland gut ein Viertel mehr vererbt und verschenkt als bisher angenommen. Vor allem in wohlhabenden Haushalten wird deutlich mehr Vermögen als bislang geschätzt an die nächste Generation übertragen.

Wir wollen gemeinsam Handlungsoptionen und Handlungsnotwendigkeiten für Niedersachsen erarbeiten, indem wir uns mit den Expert*innen den Ursachen der Ungleichheit und den Entwicklungen und Chancen für soziale Gerechtigkeit zuwenden.

Welche Auswirkungen hat eine ungleiche Verteilung auf die Gesellschaft und wirtschaftliche Entwicklung? Welche Bedeutung hat die staatliche Umverteilung für die öffentliche Daseinsfürsorge? Was braucht unsere Gesellschaft, damit wir gemeinsam den Weg ins Glück finden?



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Termin

Dienstag, 06.03.18
16:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

ver.di-Rotation / Goseriede 10
30159 Hannover

Ansprechpartner_in

Linda Matzke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840



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30159 Hannover

0511 - 35770830
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