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Managerkreis Niedersachsen/Bremen: Brexit, Trump, China und Covid19 - wird die Globalisierung zum Risiko?

Wurde die Globalisierung zu weit getrieben, ist die partielle Rückführung eine Option?

Infolge der Corona-Pandemie ist die deutsche Wirtschaft in fast allen Sektoren eingebrochen. Globale Lieferketten haben sich als hoch anfällig erwiesen und in einem Domino-Effekt die Industrieproduktion lahmgelegt. Erst allmählich läuft sie wieder an. Neben der Gesundheitskrise hat der Ausbruch von Covid-19 auch zu einer Debatte um die Globalisierung geführt: Erste Stimmen in der Politik werden laut, die eine Rückführung von Produktion nach Europa fordern – ungeachtet der Folgen für die exportorientierte Wirtschaft hierzulande.

Die Globalisierung stand jedoch bereits vor der Corona-Pandemie vor großen Herausforderungen: Der Handelskrieg zwischen den USA und China, den beiden größten Volkswirtschaften der Welt, hat zu einer Krise des Multilateralismus und zu einer Renaissance des Protektionismus geführt. Auch der Brexit zeigt, dass Re-Nationalisierung selbst im geeinten Europa zur Realität werden kann.

Wurde die Globalisierung zu weit getrieben, ist die partielle Rückführung eine Option? Welche Szenarien sind für die Zukunft der Weltwirtschaft zu erwarten? Und was kann die Politik für eine erfolgreiche wirtschaftliche Transformation tun?

Über diese und weitere Fragen möchten wir mit Torsten Windels, selbstständiger Ökonom und ehemaliger Chefvolkswirt der NORD/LB, sprechen.


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