Diese Ungleichheit geht nicht nur auf Kosten des wirtschaftlichen Wachstums, sondern spaltet unsere Gesellschaft. Für die Betroffenen führt Ungleichheit oft zu sozialem Abstieg, gesellschaftlicher Ausgrenzung oder Altersarmut. Gleichzeitig zieht die soziale Spaltung aber auch eine politische Spaltung nach sich, denn die politisch stabilisierende Mittelschicht in Deutschland schrumpft immer weiter. Politische Radikalisierungen sind die Folge.
Wie können wir sozialen Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand für alle sicherstellen? Welche Aufgabe kommt dabei der Politik zu? Und: Was können wir tun, damit unsere Gesellschaft wieder mehr zusammenwächst?
Dazu gibt Alexander Hagelüken (Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung für Wirtschaftspolitik und Autor des Buches "Das gespaltene Land") einen thematischen Impuls. Anschließend diskutiert er mit Ulrike Herrmann (Wirtschaftsjournalistin taz), Lars Niggemeyer (DGB) und Dr. Thela Wernstedt MdL, moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin).
Veranstaltungsnummer: 234514 – als .ics herunterladen
Die Kluft zwischen Arm und Reich wird in Deutschland aber auch weltweit immer größer. In Deutschland verfügen die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung über 40 Prozent der Einkommen. Diese Ungleichheit geht nicht nur auf Kosten des wirtschaftlichen Wachstums, sondern spaltet unsere Gesellschaft. Für die Betroffenen führt Ungleichheit oft zu sozialem Abstieg, gesellschaftlicher Ausgrenzung oder Altersarmut. Gleichzeitig zieht die soziale Spaltung aber auch eine politische Spaltung nach sich, denn die politisch stabilisierende Mittelschicht in Deutschland schrumpft immer weiter. Politische Radikalisierungen sind die Folge.
Wie können wir sozialen Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand für alle sicherstellen? Welche Aufgabe kommt dabei der Politik zu? Und: Was können wir tun, damit unsere Gesellschaft wieder mehr zusammenwächst?
Dazu gibt Alexander Hagelüken (Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung für Wirtschaftspolitik und Autor des Buches "Das gespaltene Land") einen thematischen Impuls. Anschließend diskutiert er mit Ulrike Herrmann (Wirtschaftsjournalistin taz), Lars Niggemeyer (DGB) und Dr. Thela Wernstedt MdL, moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin).
Dienstag, 14.05.19
19:00-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Arbeit und Leben / Arndtstraße 20
30167 Hannover
Urban Überschär
niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840