Forum zur Zukunft der Energie- und Wärmeversorgung in Deutschland und Europa

Eine funktionierende Energie- und Wärmeversorgung ist ein unabdingbarer Teil unseres Lebens in Deutschland und Europa. Vor dem Hintergrund des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine zeichnet sich wegen der drastisch gestiegenen Energiepreise ein schwieriger Winter ab: für den Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft schlechthin. Um Beispiele zu nennen: Schwimmbäder senken ihre Temperaturen, Hausverwaltungen drosseln die Heizung, Restaurants schränken ihre Angebote ein. Energieintensiven Industrie- und Handwerksbetrieben drohen Umsatzeinbußen oder teilweise die Insolvenz. Und einige Firmen mussten bereits aufgeben.

Die Bundesregierung will dem mit Entlastungspaketen entgegensteuern, für den Einzelnen wie für die Gesellschaft und die Wirtschaft, und das über den kommenden Winter hinaus. Bei diesen Anstrengungen ist es von großer Bedeutung, Klimaschutz und technische Innovationen stets mit dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und sozialer Gerechtigkeit zusammen zu denken. Wir laden Sie ein, mit uns über die Entlastungsvorhaben sowie über die Ideen und Vorhaben zur Senkung des Energieverbrauchs zu diskutieren. Wie sichern wir die Energieversorgung souverän, nachhaltig und zugleich gerecht?

Zu Ihnen sprechen und mit Ihnen diskutieren: CHRISTIAN FEUERHERD, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Wärme Berlin AG; THORSTEN LENCK, Projektleiter Strommarktdesign und Erneuerbare Energien bei Agora Energiewende, Berlin; HELMUT KLEEBANK, MdB, Vorsitzender des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung und Mitglied der Ausschüsse für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie für Klimaschutz und Energie im Deutschen Bundestag; NINA LERCH, MdA, Mitglied im Ausschuss für Mobilität sowie im Ausschuss für Umwelt, Verbraucher- und Klimaschutz des Abgeordnetenhauses von Berlin.

Mit diesem Forum sind wir freundlicherweise zu Gast in der Vertretung der EU-Kommission in Berlin. - Diese Veranstaltung wird gefördert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin (DKLB).