Bildungschancen sind in unserer Gesellschaft ungleich verteilt sind. Diese Tatsache ist vielfach nachgewiesen und bedeutet ein massives Problem sowohl für junge Menschen und ihre Familien, als auch für die Gesellschaft insgesamt. Die ebenso wichtige wie komplexe Aufgabe der Bildungspolitik ist somit, dass ungleiche Startvoraussetzungen von Kindern in Schulen ausgeglichen werden. In der Realität ballen sich aber in manchen Schulen Herausforderungen und Konflikte, da an ihnen viele Schüler_innen aus schwierigen sozialen Lagen zusammenkommen.
Wenn in diesem Sinne Schulen verschieden sind, dürfen sie nicht gleich behandelt werden. Das würde bestehende Ungleichheit fortschreiben. Vielmehr ist eine gezielte Förderung für die Schulen notwendig, wo besondere Herausforderungen bestehen. Welche Unterstützung diese Schulen konkret benötigen und wie wirksame Maßnahmen aussehen, ist allerdings oftmals unklar.
Deshalb legt die Friedrich-Ebert-Stiftung eine explorative Studie vor, für die knapp 350 Schulleiter_innen und Lehrkräften an Schulen in benachteiligter sozialer Lage befragt worden sind, drei davon aus Bremen. Aus diesen Praxiserfahrrungen leiten die Autor_innen personelle, organisatorische und finanzielle Unterstützungsbedarfe der Schulen ab. Wir diskutieren die Studienergebnisse mit Blick auf die gegenwärtigen Herausforderungen für Schulen im Land Bremen sowie die kürzlich ergriffenen Maßnahmen wie z.B. die Verstärkungsmittel für Schulen mit hohem Sozialindikator mit Bildungssenatorin Sascha Aulepp. Sie sind herzlich eingeladen, sich an dieser Diskussion zu beteiligen.
Das Programm:
14:30 Uhr Begrüßungund Moderation
Dietmar Molthagen, Friedrich-Ebert-Stiftung
14:35 Uhr Kurzvorstellung der FES-Studie „Was brauchen Schulen in herausfordernden Lagen?“
Dr. Johannes Wiesweg, Mitautor der Studie
14:50 Uhr Ein Kommentar zu den Vorschlägen aus Bremer Sicht
Sascha Aulepp, Bremer Senatorin für Kinder und Bildung
15:00 Uhr Was brauchen Schulen in herausfordernden Lagen in Bremen? Diskussion mit:
Senatorin Sascha Aulepp
Nicole Schöllhammer, Leiterin der Oberschule an der Helsinkistraße
Dr. Johannes Wiesweg
ca. 15:30 Uhr Diskussion mit dem Publikum
16:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Veranstaltungsort:
Kwadrat
Wilhelm-Kaisen-Brücke 4
28199 Bremen
Anreise: Straßenbahn-Linien 4, 6, 8, 24 zur Haltestelle "Wilhelm-Kaisen-Brücke"
Weitere Hinweise:
Hier finden Sie die FES-Studie „Was brauchen Schulen in herausfordernden Lagen?“
Zur Studie gibt es einen Anhang mit detaillierten Ergebnissen und Orginalzitaten der befragten Lehrkräfte und Schulleiter_innen
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten, nutzen Sie dafür gern die blaue Schaltfläche auf dieser Seite.
Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Hygieneregeln des Veranstaltungsortes
Veranstaltungsnummer: 261333
Bildungschancen sind in unserer Gesellschaft ungleich verteilt sind. Diese Tatsache ist vielfach nachgewiesen und bedeutet ein massives Problem sowohl für junge Menschen und ihre Familien, als auch für die Gesellschaft insgesamt. Die ebenso wichtige wie komplexe Aufgabe der Bildungs-politik ist somit, dass ungleiche Startvoraussetzungen von Kindern in Schulen ausgeglichen werden. In der Realität ballen sich aber in manchen Schulen Herausforderungen und Konflikte, da an ihnen viele Schüler_innen aus schwierigen sozialen Lagen zusammenkommen.
Wenn in diesem Sinne Schulen verschieden sind, dürfen sie nicht gleich behandelt werden. Das würde bestehende Ungleichheit fortschreiben. Vielmehr ist eine gezielte Förderung für die Schulen notwendig, wo besondere Herausforderungen bestehen. Welche Unterstützung diese Schulen konkret benötigen und wie wirksame Maßnahmen aussehen, ist allerdings oftmals unklar.
Deshalb legt die Friedrich-Ebert-Stiftung eine explorative Studie vor, für die knapp 350 Schulleiter_innen und Lehrkräften an Schulen in benachteiligter sozialer Lage befragt worden sind, drei davon aus Bremen. Aus diesen Praxiserfahrrungen leiten die Autor_innen personelle, organisatori-sche und finanzielle Unterstützungsbedarfe der Schulen ab. Wir diskutieren die Studienergebnisse mit Blick auf die gegenwärtigen Herausforderungen für Schulen im Land Bremen sowie die kürzlich ergriffenen Maßnahmen wie z.B. die Verstärkungsmittel für Schulen mit hohem Sozialindikator mit Bildungssenatorin Sascha Aulepp. Sie sind herzlich eingeladen, sich an dieser Diskussion zu beteiligen.
Das Programm:
14:30 Uhr Begrüßung und Moderation
Dietmar Molthagen, Friedrich-Ebert-Stiftung
14:35 Uhr Kurzvorstellung der FES-Studie „Was brauchen Schulen in herausfordernden Lagen?“
Dr. Johannes Wiesweg, Mitautor der Studie
14:50 Uhr Ein Kommentar zu den Vorschlägen aus Bremer Sicht
Sascha Aulepp, Bremer Senatorin für Kinder und Bildung
15:00 Uhr Was brauchen Schulen in herausfordernden Lagen in Bremen? Diskussion mit:
Senatorin Sascha Aulepp
Nicole Schöllhammer, Leiterin der Oberschule an der Helsinkistraße
Dr. Johannes Wiesweg
15:30 Uhr Diskussion mit dem Publikum
16:00 Uhr Ende der Veranstaltung
organisatorische Hinweise:
• Die FES-Studie „Was brauchen Schulen in herausfordernden Lagen?“ ist hier im Download verfügbar: library.fes.de/pdf-files/a-p-b/19077.pdf
• Der Eintritt ist frei
• Um Anmeldung wird gebeten, nutzen Sie dafür gern die blaue Schaltfläche auf dieser Seite.
• Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Hygieneregeln des Veranstaltungsortes