BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//FES/Themenkalender//EN BEGIN:VEVENT ORGANIZER;CN=Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.:mailto:info@fes.de UID:news-9858@www.fes.de CREATED:20201207T134549Z DTSTAMP:20201207T134549Z DTSTART:20200217T170000 DTEND:20200220T181500 SUMMARY;CHARSET=UTF-8:NEU: Journalistische Recherche im Darknet LOCATION:Online DESCRIPTION;CHARSET=UTF-8:Das Darknet gilt als einer der letzten Orte, an denen Recht und Moral nicht zählen: Drogendealer_innen und Waffenhändler_innen bieten unverhohlen ihre Ware an, Hacker_innen handeln mit Überwachungswerkzeugen. Das "finstere Netz" hat einen schlechten Ruf, obwohl es in vielen Ländern auch als Mittel dient, Zensur und Überwachung zu umgehen. Journalist_innen in Deutschland berichten bisher meist über das Darknet, wenn Ermittler_innen ein Schlag gegen illegale Foren- und Handelsplätze gelungen ist. Regelmäßig müssen Redaktionen 1:1 die Versionen der Behörden wiedergeben, weil sie selbst kein Know-how zum Darknet besitzen. Dass Journalist_innen dort selbst recherchieren, ist die absolute Ausnahme. In diesem Webinar sollen die Teilnehmer_innen lernen, nicht nur über, sondern auch aus dem Darknet zu berichten. Im Zentrum stehen grundsätzliche Fragen: Wie komme ich ins Darknet? Welche Tools benötige ich? Wo lohnt es sich, zu recherchieren und wo verschwende ich eher meine Zeit? Und: Wie sehen erfolgversprechende Recherchestrategien aus in einem Umfeld, in dem Menschen eigentlich nichts über sich preisgeben wollen? Methoden Multimediale Präsentation Besprechung von Best-Practices aus dem Journalismus Rechercheaufgaben und anschließende Evaluation in der Gruppe Interview mit einem Journalisten/einer Journalistin, der/die das Darknet als Tool zur Zensurumgehung kennt Kompetenzgewinn Sie verstehen die technischen Grundlagen von Verschlüsselung und Anonymisierung. Sie nutzen Tools, die im Darknet gebraucht werden oder auf der Technologie basieren. Sie eignen sich Recherchestrategien für das Darknet an. Zielgruppe Berufseinsteigende sowie journalistische Profis, die innovative Tools für journalistische Arbeit kennenlernen wollen, die in Digital-Ressorts arbeiten und/oder sich für investigative Arbeit interessieren. Sie müssen kein IT-Profi sein, die Themen werden allgemeinverständlich erklärt. Seminarleitung Daniel Moßbrucker, Journalist und Trainer, Berlin 17.2. bis 20.2.20; je von 17.00 bis 18:15 Uhr - Online Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) nutzt für ihre Webinarangebote die leistungsfähige Software der US-Firma www.Zoom.us. (Die technische Infrastruktur von Zoom ist auf US-Servern hinterlegt.) Die FES legt selbst im Zoom-System keine Daten von Webinarteilnehmenden an. Im Sinne von Datensparsamkeit ist es möglich, den Webinarraum mit abgewandelter Namensgebung (z.B. Erika Mustermann) zu betreten. Eine Verpflichtung, Audio- und Webcam-Verbindung und Chatfunktion zu nutzen, besteht nicht. Ich willige ein, dass die Friedrich-Ebert-Stiftung bei Bedarf das Webinar aufzeichnet und allen Teilnehmenden zur individuellen Nachbereitung passwortgeschützt zur Verfügung stellt. https://zoom.us/de-de/privacy.html CATEGORIES: END:VEVENT END:VCALENDAR