Information für Autorinnen und Autoren
 
  INTERNATIONALE POLITIK UND GESELLSCHAFT ist immer an guten Manuskripten zu folgenden Themenbereichen interessiert:
  
  • Außen- und Sicherheitspolitik;
  • politische Entwicklungen in einzelnen Weltregionen;
  • politische Entwicklungen in einzelnen Ländern, soweit sie von internationaler Bedeutung bzw. paradigmatisch auch für andere Länder sind;
  • politisch relevante transnationale Entwicklungen (weltwirtschaftliche Themen, Entwicklungen in der internationalen Kommunikation, Global-Governance-Fragen etc.);
  • gesellschaftliche Phänomene, die nicht auf ein einzelnes Land beschränkt, sondern charakteristisch für weite Bereiche der Welt sind (Demokratie in „Drittwelt„- Ländern, Fragen der post-industriellen Gesellschaft, veränderte Geschlechterrollen, Probleme des Sozialstaates etc. etc.);
  • die Gender-Dimension transnationaler und internationaler Beziehungen sowie gesellschaftlichen Wandels, die als Querschnittsthema für fast alle Fragestellungen relevant ist.
Wir freuen uns ebenfalls über gut argumentierte Positionspapiere – auch wenn die bezogene Position nicht unserer eigenen entspricht.
 
INTERNATIONALE POLITIK UND GESELLSCHAFT bevorzugt Artikel, die dem Leser ein Maximum an Information und Einsichten pro investierte Lesezeit bieten. Artikel sollten etwa 4000-5000 Wörter (einschließlich Fußnoten und Literaturangaben) enthalten. Beiträge für die Rubrik "Kommentar" oder "Debatte" können deutlich kürzer sein und sollten nach Möglichkeit nicht mehr als 3000 Wörter haben.
 
Denken sie als Autorin/Autor daran, dass Ihr Artikel in einem heiß umkämpften Markt um die Aufmerksamkeit von Lesern konkurrieren muss. Wecken Sie mit Titel, Untertiteln, Einführungssätzen usw. die Erwartung des Lesers, dass er/sie
  
  • ein hohes Maß an relevanter Information bekommt,
  • durch neue Ideen, neue Perspektiven oder provokante Thesen intellektuell angeregt wird,
  • unterhalten wird (was nichts mit Oberflächlichkeit zu tun hat).

Kündigen Sie die zentralen Aussagen Ihres Beitrags möglichst zu Beginn an und versuchen Sie, bereits im Titel eine Aussage anklingen zu lassen. Vermeiden Sie Titel wie „Die EU am Scheideweg", „Die Zukunft der transatlantischen Beziehungen„ oder „Untergräbt die Globalisierung den Sozialstaat?"
 
Schreiben Sie nicht nur für den kleinen Kreis Ihrer Fachkollegen, sondern für ein breiteres interessiertes Publikum! Vermeiden Sie Insider-Sprache. Fußnoten sollten - wenn überhaupt - sparsam verwendet werden. Akzentuieren Sie Ihre Aussagen, ohne zu simplifizieren.
 
Die Zitierweise bleibt Ihnen überlassen, aber achten Sie auf interne Konsistenz (bei der Interpunktion in den Literaturangaben, der Reihenfolge von Namen und Vornamen usw.).

Bei der Zitierweise sollten die folgenden Regeln beachtet werden:


Literaturverweise: in den Text integrieren (in Klammern an der entsprechenden Stelle), sowohl bei Zitaten (Schroeder 2003:187) als auch bei allgemeineren Verweisen (vgl. auch Schroeder 2003);

Fußnoten: auf inhaltliche Fußnoten beschränken. Bitte die entsprechende Funktion benutzen; (Einfügen>Fußnote);

Referenzen:
Nur zitierte Werke aufnehmen, und zwar nach Möglichkeit so:
- Kitschelt, Herbert (1994): The Transformation of European Social Democracy. New York: Cambridge University Press.
- Iversen, Torben und Thomas R. Cusak (2000): "The Causes of Welfare State Expansion. Deindustrialization or Globalization?", in: World Politics 52:3, 313-49.

Hinweise auf websites: angeben, an welchem Tag das Dokument eingesehen wurde.
 
Fügen Sie Ihrem Manuskript ein „Executive Summary" (kein Abstract!) von etwa 300-600 Wörtern bei. Es soll eine Kurzform des Artikels selbst sein und dessen zentrale Aussagen und Argumentationsstränge wiedergeben. Es soll nicht die Absichten und Vorgehensweise des Artikels beschreiben. Schreiben Sie nie „Der Artikel diskutiert...„, „der Autor zeigt...„ etc. Verwenden Sie indikative Sprache.
 
Die Redaktionsmitglieder entscheiden gemeinsam über die Auswahl von Manuskripten, gegebenenfalls unter Hinzuziehung auswärtiger Expertise. Ausschlaggebend sind die inhaltliche und sprachliche Qualität des Manuskripts und die Bedeutung des Themas. Außerdem wird auf die längerfristige thematische Ausgewogenheit der Zeitschrift geachtet. Autoren werden benachrichtigt, sobald eine Entscheidung getroffen wurde.
 
Die Redaktion behält sich das Recht vor, Manuskripte zu kürzen und Titel zu verändern, um die Wettbewerbsfähigkeit des Artikels im Markt der Aufmerksamkeiten zu erhöhen.

Redaktionsschluss für Heft 4/2011 der 29.7.2011.
 
Senden Sie Manuskripte als angehängte Word-Datei per e-mail an ipg@fes.de.


       
 
   
 
     
 
 
     
© Friedrich Ebert Stiftung  Redaktion/net edition: Nicole Castillo   Top