Wir leben in herausfordernden Zeiten. Die Covid-19-Pandemie hat uns wie keine Krise zuvor die internen und externen Verwundbarkeiten der Europäischen Union (EU) vor Augen geführt. Sie zeigt aber auch besser als je zuvor, in welchen Bereichen die EU enger zusammenarbeiten kann und in welchen die europäische Souveränität gestärkt werden sollte. Gleichzeitig verlangen schwelende Großmachtrivalitäten und die regelmäßigen Angriffe auf die multilaterale Ordnung durch „My-Country-first"-Strategien Antworten auf die Frage, welche globale Rolle Europa in einer geopolitischen Welt zukünftig einnehmen will.
Wir haben Europäerinnen und Europäer in acht EU-Mitgliedsländern (Deutschland, Frankreich, Italien, Lettland, Polen, Rumänien, Spanien und Schweden) nach ihrer Meinung zur "europäischen Souveränität" gefragt. Was verstehen sie unter einem souveränen Europa? Ist es ein überzeugendes Konzept? Müssen wir die europäische Souveränität stärken? Und in welchen Bereichen? Was sind die Hürden auf dem Weg zu einem souveräneren Europa? Und wie souverän ist Europa überhaupt?
Beteiligen Sie sich an unserer Online-Debatte! Wir stellen die Ergebnisse unserer empirischen Studie vor und diskutieren über ihre politischen Schlussfolgerungen.
Begrüßung und Einführung
Dr. Sabine Fandrych, Geschäftsführerin der Friedrich-Ebert-Stiftung
Gilles Finchelstein, Generaldirektor Fondation Jean-Jaurès
Präsentation der Studienergebnisse
Brice Teinturier, Stellvertretender Generaldirektor, Ipsos Frankreich
Kommentare und Einschätzungen von
Jean-Marc Ayrault, Generalsekretär der Fondation Jean-Jaurès, ehemaliger Premierminister
Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments
Jytte Guteland, Mitglied des Europäischen Parlaments (tbc)
Simultandolmetschung: Englisch, Französisch, Deutsch
Bitte melden Sie sich bis zum 28. Februar hier an.
Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte Adriana Hornung (adriana.hornung@fes.de)
Arbeitseinheit: Internationale Politikanalyse
DieAbteilung Internationale Politikanalyse arbeitet an Schlüsselthemen der europäischen und internationalen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ziel ist die Entwicklung von politischen Handlungsempfehlungen und Szenarien aus der Perspektive der sozialen Demokratie.
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