Karamba Diaby

Dr. Karamba Diaby, geboren in Senegal, wurde 2013 als erster in Afrika geborener Schwarzer Mensch in den Deutschen Bundestag gewählt. Von 2009 bis 2015 war er Stadtrat in Halle (Saale) und arbeitete von 2011 bis 2013 als Referent im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Mit Mitte 20 kam er dank eines Stipendiums in die DDR, studierte Chemie in Halle-Wittenberg und promovierte dort in Geoökologie. Anschließend arbeitete er in versch. gemeinnützigen Organisationen im Bereich Bildung, Jugendpolitik, Vielfalt und Menschenrechte. Im Bundestag war Diaby in der 18. Legislatur stellvertr. Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe sowie Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Er zog 2017 wieder in den Deutschen Bundestag ein und ist dort Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement und Mitglied im Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Seit März 2018 ist er Mitglied im Fraktionsvorstand der SPD-Bundestagsfraktion; im September 2018 wurde er auch zum Integrationsbeauftragten seiner Fraktion gewählt.


Martin Dulig

Martin Dulig ist 1974 in Plauen geboren und in Meißen aufgewachsen, Er ist in Moritzburg Zuhause, SPD-Vorsitzender Sachsen und Ostbeauftragter der SPD. Martin Dulig ist Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, sowie stellv. Ministerpräsident des Freistaates Sachsen.


Mariana Friedrich

Mariana Friedrich ist Literaturwissenschaftlerin und hat B.A. und M.A an der Universität Erfurt mit dem Schwerpunkt Neuere Deutsche Literaturwissenschaften gemacht.
Als sie sich selbstständig gemacht hat, konnte sie bereits auf mehr als zehn Jahre journalistische Arbeit zurückschauen. Ob als Reporterin für die Lokalzeitung "Freies Wort" ihrer Heimatstadt in Südthüringen, Öffentlichkeitsreferentin im Studierendenrat oder als Volontärin. Ehrenamtlich engagiere sie sich seit inzwischen neun Jahren im Deutschen Journalistenverband, vor allem im Landesverband Thüringen.

 


Klara Geywitz

Klara Geywitz, geboren 1976, ist stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD und war von 2004 bis 2019 Mitglied des Landtags in Brandenburg. Dort war sie maßgeblich an der Erarbeitung des Paritätengesetz für Brandenburg beteiligt. Klara Geywitz ist in Potsdam geboren und lebt dort heute mit ihrer Familie.


Jeannette Gusko

Jeannette Gusko, 1984 in Berlin geboren, hat in Sydney, Chambéry, New York, Barcelona, Leipzig und Braunschweig gelebt. Sie wohnt heute in Berlin, ist Gründungsgeschäftsführerin der weltgrößten Spendenplattform GoFundMe in der DACH-Region. 2012-2017 leitete sie die deutsche Kommunikation und das Campaigning sowie die globale Marke bei der Kampagnenplattform Change.org. Seit 2019 ist Jeannette Sprecherin des Netzwerks 3te Generation Ostdeutschland. Sie ist Mitgründerin des Campaign Boostcamps (2014-2018, gefördert von das Gates Foundation), Deutschlands einzigem diversen und inklusiven Kampagnentrainings für eine neue Generation Campaigner*innen.


Elisa Gutsche

Elisa Gutsche, Vereinsvorsitzende Perspektive³, geb. 1985 in Pirna, Juristin, Politikwissenschaftlerin & Autorin: “Mein Engagement bei der Perspektive wird durch drei Fragen bestimmt: Inwiefern prägen die Erfahrungen der Transformationszeit in Ostdeutschland noch heute Identitäten? Warum gibt es auch 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution noch immer solche massiven strukturellen, sozialen und politischen Unterschiede zwischen Ost & West? Und was ist politisch zu tun, um diese Unterschiede zu beseitigen?”


Sebastian Haak

Dr. Sebastian Haak ist seit 2012 freier Nachrichtenjournalist in Vollzeit mit Arbeitsschwerpunkt in Thüringen und lebt in Erfurt. Er war Volontär, Redakteur, Ressortleiter, Chef vom Dienst. 2010 bis 2012 Promotionsstudium am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. Auszeichnung mit dem Journalistenpreis Thüringen 2019.


Anne Haeming

Dr. Anne Haeming ist Medien- und Kulturjournalistin. Seit mehreren Jahren hat sie sich spezialisiert auf Ost/West-Perspektiven in der Berichterstattung, dazu gehört auch ihr Portal www.ostwestnordsuedx.de sowie ihr Newsletter zum Thema (https://ownsx.substack.com/).

 


Mirko Hempel

Mirko Hempel, Jahrgang 1963, geboren in Gera, ist Diplom-Afrikanist und Volkswirt (Universität Leipzig). Nach seinem Diplom absolvierte er ein Jahr am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), wo er in Berlin und Seoul/Pusan an einer Länderstudie zu Südkorea mitwirkte.
1991 begann er seine Tätigkeit bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, zunächst in Namibia, danach in Botswana, bevor er 1997 (bis Mitte 2000) die Leitung des FES-Landesbüros Thüringen in Erfurt übernahm.
2000 wechselte er in die FES-Zentrale nach Bonn, wo er zuständig war für die FES-Büros in New York, Genf, Mexico, Ecuador und Jamaica. Im Sommer 2001 übernahm er die Leitung in Dakar/Senegal mit Zuständigkeit für Guinea, Kapverden und Guinea-Bissau und wechselte Ende 2004 nach Zagreb/Kroatien, wo er bis Mitte 2010 das Regionalbüro für Kroatien und Slowenien leitete. Im Sommer 2010 übernahm er die Leitung des FES-Büros in Prag und war dort bis Ende 2015 verantwortlich für die Aktivitäten in der Tschechischen Republik und in der Slowakischen Republik.
Von 2016 bis 2018 Leitung der Vertretung der FES in der Russischen Föderation mit Sitz in Moskau mit Zuständigkeit für die FES-Büros in St. Petersburg und in Nowosibirsk. Von Januar 2019 bis Ende Mai 2021 Leiter der Vertretung in Costa Rica mit Zuständigkeit für El Salvador und Panama.
Seit 1. Juni 2021 ist er nochmals Leiter des Landesbüros Thüringen der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Sitz in Erfurt.


Johannes Hille

Johannes Hille wurde 1990 in Ilmenau geboren. Als Sohn zweier Musiker kam er sehr früh mit Musik in Verbindung. Mit 17 Jahren zog es ihn auf das Musikspezialgymnasium Schloss Belvedere nach Weimar, wo er später an die „Hochschule für Musik Franz Liszt“ wechselte. Er ist freischaffender Musiker, selbst als Musiker im Studio sowie auf der Bühne anzutreffen und tourt das Jahr über mit Bands und Künstlern durch Deutschland und darüber hinaus. Nebenher betreut er verschiedene Projekte im Bereich Kultur- und Projektmanagement.


Elisabeth Kaiser

Elisabeth Kaiser wurde 1987 in Gera geboren. 2005 Abitur in Gera; 2005 bis 2008 Studium der Staatswissenschaften an der Universität Erfurt (Bachelor of Arts); 2009 bis 2012 Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Potsdam (Master of Arts). Einige Zeit in Brüssel, Essex, Warschau und Lille gelebt.

Im Anschluss war sie Junior Beraterin bei partake AG; Büroleiterin der Deutschen Gesellschaft für Politikberatung e. V. (de'ge'pol); Pressesprecherin der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag.
Seit 2012 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands; seit 2017 ist Elisabeth Kaiser Mitglied des Deutschen Bundestages für Ostthüringen (Altenburger Land, dem Landkreis Greiz und Gera).


Raj Kollmorgen

Prof. Dr. Raj Kollmorgen ist Soziologe an der Hoschule Zittau/Görlitz. Zu seinen Fachbegieten gehört die Transformationsforschung in Ostdeutschland sowie Ost- und Mitteleuropa. Er war von 2019 bis 2020 Mitglied der Kommission der Bundesregierung „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit". Gemeinsam mit Prof. Naika Foroutan und Dr. Lars Vogel arbeitete er am Forschungsprojekt „Soziale Integration ohne Eliten? Ausmaß, Ursachen und Folgen der Unterrepräsentation ausgewählter Bevölkerungsgruppen in der Bundesrepublik Deutschland.


Stefan Krabbes

Stefan Krabbes (*1987) lebt in Brüssel, Belgien. Er ist Blogger und interessiert sich besonders für die Themen Ostdeutschland und Digitalisierung. Er rief 2018 den Hashtag #DerAndereOsten ins Leben, der ein vielfältigeres Bild Ostdeutschlands zeichnete, in dem er Akteur*innen ermöglichte ihre vielseitigen Geschichten über ihr Engagement und Erfahrungen im Osten zu erzählen. Dafür würdigte ihn im November 2019 die Wochenzeitung DIE ZEIT als einen der wichtigsten jungen Ostdeutschen.


Anett Krause

Dr. Anett Krause ist Literaturwissenschaftlerin und Politologin. Sie arbeitet seit vielen Jahren im Kulturmanagement, der Erwachsenenbildung, der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung und ist als Dozentin tätig.
Seit 2020 leitet sie das Freiraumbüro Halle, das im Auftrag der Stadt Freiraumpotentiale für Kreative und Kulturschaffende aktiviert und die Umsetzung von Kunst- und Kulturprojekten unterstützt. Im Mai 2021 erhielt die Stadt Halle für das Freiraumbüro den Bundespreis kooperative Stadt des BMI.


Daniel Kubiak

Daniel Kubiak lebt in Biesenthal und arbeitet in Berlin. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Er ist außerdem assoziiert am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). Nach einer kaufmännischen Ausbildung hat er von 2003-2011 Sozialwissenschaften an der HU studiert und im Dezember 2019 seine Promotion mit dem Titel "Die unendliche Geschichte der ostdeutschen Identität" im Fach Soziologie (ebenfalls HU) verteidigt. Seit Januar 2012 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften angestellt, wo er neben Lehre und Forschung auch die Studienberatung und Studiengangskoordination verantwortete. Außerdem ist er seit April 2020 an einem Projekt der DeZIM-Forschungsgemeinschaft zur "Neuaushandlung lokaler Ordnungen" beteiligt.


Sylvie Kürsten

Sylvie Kürsten,  1979 in Ludwigsfelde geboren, ist freie Kulturjournalistin, Regisseurin und Dokumentarfilmautorin,Moderatorin. Sie wohnt heute in Berlin. Sie studierte Kulturwissenschaften in Lüneburg. Als freie Kulturjournalistin arbeitet sie unter anderem für TV-Magazine wie ARD-ttt, ZDF aspekte, 3sat kulturzeit und NDR Kulturjournal. Für den Film "Venus auf Abwegen" in der 3sat-Reihe "Kunst und Verbrechen" erhielt sie mit ihrem Team den Grimme Preis der Marler Gruppe 2016.


Diana Lehmann

Diana Lehmann, geboren 1983 in Jena, studierte Soziologie und Erziehungswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der FSU Jena bis 2010. Seit September 2014 ist Sie Mitglied des Thüringer Landtag und vertritt den Wahlkreis 21 (Suhl, Zella-Mehlis, Oberhof). Diana Lehmann ist parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion und Sprecherin für Arbeit, Wirtschaft, Tourismus, Rente und Familie.


Oliver Lindner

Oliver Lindner ist ehrenamtlicher Geschäftsführer des Forum Ostdeutschland der Sozialdemokratie.

Der verheiratete Familienvater und gelernte Industriekaufmann hat sich zum Verwaltungsfachwirt weiterqualifiziert. Oliver Lindner arbeitet seit 2006 im Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt, dort zunächst viele Jahre im Leitungsbereich und seit einigen Jahren im E-Government-Bereich. Seit einigen Jahren ist er zudem als selbstständiger Berater für strategische Kommunikation und Moderation tätig. Er ist Berater für politische und gesellschaftliche Design-Thinking-Prozesse. Er moderiert Veranstaltungen und Workshops und ist Dozent beim Führungskräfteforum des Behördenspiegels.

Oliver Lindner hat berufliche Erfahrungen in der Gewerkschaftsarbeit, im Deutschen Bundestag und bei einem Industrieunternehmen gesammelt. 2009/2010 arbeitete er beim SPD Parteivorstand. 2016 bewarb er sich um ein Landtagsmandat im Wahlkreis Gommern-Zerbst. Er ist seit 1991 Mitglied der SPD.


Georg Maier

Georg Maier ist seit August 2017 Thüringer Minister für Inneres und Kommunales.
1995 bis 1996 tätig bei der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben in Erfurt; 1996 bis 2015 verschiedene Tätigkeiten bei der KfW Bankengruppe. 2015 bis 2017 Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft. Geboren 1967 in Singen, 4 Kinder; seit 2009 Mitglied der SPD und designierter Spitzenkandidat der SPD für die anstehende Landtagswahl.


Josa Mania-Schlegel

Josa Mania-Schlegel, ist zwei Jahre nach dem Mauerfall geboren und in Weimar aufgewachsen. Nach der Deutschen Journalistenschule und Stationen bei Krautreporter und im Leipziger Büro der ZEIT, wechselte er im Sommer 2020 als Reporter für besondere Aufgaben zur Leipziger Volkszeitung. Zusammen mit Christian Gesellmann veröffentlichte er kurz nach der sächsischen Landtagswahl 2019 das Buch "Ostdeutschland verstehen".


Birgit Meusel

Birgit Meusel ist Ideenspinnerin für Projektmanagement, Evaluation & Social-Media-Strategien. Sie lebt und arbeitet in Erfurt.


Lutz Mükke

Dr. Lutz Mükke, geboren 1970, Lehre zum Intarsienschneider/Tischler, war zu DDR-Zeiten in der offenen Jugendarbeit und Friedensbewegung der Evangelischen Kirche aktiv. Abitur nach der Wende über zweiten Bildungsweg, ab 1996 Studium der Journalistik und Afrikanistik in Leipzig und Kampala/Uganda, Volontariat bei der Leipziger Volkszeitung, Promotion an der Universität Leipzig, war Wissenschaftlicher Direktor am Europäischen Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung (EIJK) und federführender Mitgründer des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit; Medienjournalist und Mitherausgeber der Journalismus-Fachzeitschrift/Plattform Message, Afrika-Reporter u. a. für Süddeutsche Zeitung und Frankfurter Allgemeine; Gründungsmitglied von Africa Vagabonds, Mitherausgeber des Buches „Wie die Medien zur Freiheit kamen. Zum Wandel der ostdeutschen Medienlandschaft seit dem Untergang der DDR“ und Autor der Sachbücher „Korrespondenten im Kalten Krieg“ und „Journalisten der Finsternis“. Arbeitet in der internationalen Bildungsbranche und Forschung mit Fokus Afrika.


Joyce November

Joyce November ist Musikerin aus Erfurt. Sie hat bereits fast 200 Solokonzerte bestritten, darunter Auftritte beim Landesfinale des Local Heroes Wettbewerbs 2018, dem Ilmpuls-Festival 2019 sowie im
Rahmen der diePop-Tour 2018. Darüber hinaus hat Joyce November bislang drei Alben veröffentlicht („Zwischen Denken und Fühlen“, 2016, „Mut zum Scheitern“, 2017, sowie „Gegenlicht“, 2019), die alle in liebevoller Handarbeit und mit viel Herzblut in ihrer Heimat Erfurt entstanden sind.

Während der Corona-Pandemie produzierte sie einen Song des Monats.



Axel Rahmlow

Axel Rahmlow moderiert seit 2011 im Deutschlandfunk Kultur tagesaktuelle Sendungen und Diskussionsrunden. Er führt dabei Interviews zu allen relevanten Themen aus Politik, Kultur und Zeitgeschehen.
Als Reporter hat er im Berliner Hauptstadtstudio und im Brüsseler Europa-Studio des Deutschlandfunks gearbeitet. Er hat für Reportagen Windräder bestiegen, den Bundespräsidenten nach Asien begleitet und Menschenrechtsaktivisten in georgischen Techno-Clubs getroffen.
2019 hat er bei Spiegel Online im Podcast "3 Väter" über das schönste Thema der Welt berichtet.


Mareike Rauchhaus

Mareike Rauchhaus ist Head of Communications der nextbike GmbH und 1979 in Erfurt geboren und aufgewachsen, hat später in Jena und Berlin gelebt. Sie wohnt heute in Leipzig.


Simone Rieth

Simone Rieth ist Baujahr 1979 und lebt in Erfurt. Ihr Unternehmen RIETHWERK unterstützt in den Bereichen Organisationsentwicklung, Prozessbegleitung und Coaching, Beteiligung und Partizipation sowie (digitale) Moderation.


Franziska Schmidtke

Dr. Franziska Schmidtke kommt ursprünglich aus der Nähe von Magdeburg. Zum Studium ist sie nach Jena gegangen und hat während des Studiums eine Zeit lang in Israel gelebt. Sie war langjährig Mitarbeiterin und Geschäftsführerin des Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration (KommRex).
Seit 2019 ist sie Referentin der Friedrich-Ebert-Stiftung im Landesbüro Thüringen in Erfurt und engagiert sich schon seit vielen Jahren bei der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.


Carsten Schneider

Carsten Schneider ist 1976 in Erfurt geboren worden, aufgewachsen, zur Schule und Lehre gegangen. Er ist mit der Bundestagswahl 1998 als einer der jüngsten Abgeordneten gewählt worden. Er trat 1994 den Jusos bei und ist heute erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion. Carsten Schneider lebt mit Frau und zwei Töchtern in Potsdam. Er vertritt den Wahlkreis 193 Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.


Valerie Schönian

Valerie Schönian, Jahrgang 1990, wuchs in Magdeburg auf. Sie studierte Deutsche Philologie und Politikwissenschaft an der Freien Universität in Berlin und absolvierte anschließend die Deutsche Journalistenschule in München. Heute lebt sie als freie Journalistin in Berlin und arbeitet u.a. für das Leipziger Büro der ZEIT. 2020 erschien ihr Buch „Ostbewusstsein - Warum Nachwendekinder für den Osten streiten und was das für die Deutsche Einheit bedeutet“.


Ingo Schulze

Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren und lebt als Schriftsteller in Berlin. Nach dem Studium der klassischen Philologie in Jena arbeitete er zunächst als Schauspieldramaturg und Zeitungsredakteur. Bereits sein erstes Buch »33 Augenblicke des Glücks«, 1995 erschienen, wurde sowohl von der Kritik als auch dem Publikum mit Begeisterung aufgenommen. Im Frühjahr 2020 erschien sein Roman »Die rechtschaffenen Mörder«, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. 
Am 1. Oktober 2020 wurde Ingo Schulze mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement als politischer Autor und Künstler ausgezeichnet. Ingo Schulzes Werk wurde auch mit internationalen Preisen ausgezeichnet und ist in 30 Sprachen übersetzt.


Johannes Staemmler

Dr. Johannes Staemmler, Jahrgang 1982, geboren in Dresden, lebt in Berlin. Nach dem Studium der Internationalen Beziehungen in Dresden wechselte er zum Masterstudium an die Hertie School of Governance in Berlin, wo er 2014 zum Thema Zivilgesellschaft in strukturschwachen Städten promoviert wurde. Er ist Mitgründer der Initiative Dritte Generation Ostdeutschland. Seit 2018 leitet Staemmler gemeinsam mit Jeremias Herberg das BMBF-Projekt Sozialer Strukturwandel in der Lausitz am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung in Potsdam (IASS).


Heike Taubert

Heike Taubert, geboren 1958 in Reichenbach, verheiratet, zwei Kinder. Sie machte 1982 ihren Abschluss als Diplomingenieurin für Informationstechnik an der Technischen Universität (TU) Dresden. Im Anschluss war sie als Mess- und Prüfmittelingenieurin im Volkseigenen Betrieb (VEB) Elektronik Gera und als stellv. Verwaltungsleiterin in der GE Krankenhaus-Poliklinik Ronneburg tätig.
Von 1990-2004 Stadtkämmerin der Stadt Ronneburg; stellv. Landrätin und Kreisbeigeordnete. Heike Taubert ist seit 2004 Mitglied des Thüringer Landtags und war Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, stellv. Ministerpräsidentin. Seit 2014 ist sie Thüringer Finanzministerin.


Wolfgang Tiefensee

Wolfgang Tiefensee, 1955 in Gera geboren und in Sachsen aufgewachsen. 1973 Abitur, danach Ausbildung zum Facharbeiter für Nachrichtentechnik. 1975 Wehrdienst als Bausoldat (Verweigerung des Dienstes an der Waffe). 1979 Studienabschluss als Ingenieur für industrielle Elektronik. 1979 bis 1990 Entwicklungsingenieur für Forschung und Entwicklung.

1990 Amtsleiter Schulverwaltungsamt, 1992 Stadtrat in Leipzig. 1994 Bürgermeister und Erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Seit 1995 Mitglied der SPD. 1998, erneut 2005 Wahl zum Oberbürgermeister von Leipzig.

2005 bis 2009 Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. 2009 bis 2014 Mitglied des Deutschen Bundestages. Wolfgang Tiefensee ist seit 2014 Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft.


Sören Uhle

Sören Uhle, gebürtiger Karl-Marx-Städter, Jahrgang 1975, ist Geschäftsführer und Wirtschaftsförderer mit Haut und Haaren. Zwischendurch Wirtschaftsförderung in Dithmarschen gelernt, nach Chemnitz zurück ins Standortmarketing, danach in Borna kommunale Wohnungsgesellschaft von links auf rechts gedreht, grundsaniert und Stehlampe verpasst, nach Chemnitz wieder zurück, Chef der Wirtschaftsförderung, #wirsindmehr veranstaltet, Kosmos hingelegt, Kulturhauptstadt 2025 erkämpft.


Rona van der Zander

Rona van der Zander ist Unternehmerin, Gründerin, TEDx Speakerin und Dozentin. Sie hat in acht verschieden Ländern mit großen Firmen, NGOs und internationalen Organisationen (u.a. den Vereinten Nationen) im Bereich Innovation & Kommunikation gearbeitet. Sie ist Dozentin an verschiedenen Universitäten in Deutschland, Frankreich, England und USA im Bereich ‚Zukunft der Arbeit‘. Sie ist Gründerin von GrowbeYOUnd, einer Agentur, die Universitäten und Unternehmen dabei unterstützt Zukunftsfähigkeiten aufzubauen. Sie hat einen TEDx Talk zu ‚Future of Work‘ gehalten und hostet einen Podcast zur ‚Zukunft von Kommunikation‘.


Jochen Voit

Jochen Voit, geboren 1972 in Nürnberg, ist Historiker, Autor und Kurator. Er arbeitete als freier Journalist in München und Berlin (Süddeutsche Zeitung, Berliner Zeitung u.a.) und als Ausstellungstexter für das DDR Museum in Berlin. 2010 wurde er in Jena mit einer Arbeit über die sozialistische Ikone Ernst Busch promoviert. Im Jahr darauf war Voit Redakteur beim Online-Zeitzeugenportal „Gedächtnis der Nation“ in Mainz. Seit 2012 ist er Leiter der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und Lehrbeauftragter im Bereich Public History an der Universität Erfurt. Er schreibt Comic-Szenarios zu historischen Themen, seine neue Graphic Novel ERNST BUSCH – DER LETZTE PROLET erscheint im September im Berliner avant-Verlag. Seine aktuelle Ausstellung (ab 23.9. in der Andreasstraße) heißt: GEWALT UND FREUNDSCHAFT - DIE DDR UND KAMBODSCHA IM ZEITALTER DER IDEOLOGIEN.