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„Verlorene Mitte - Feindselige Zustände. Rechtsextremistische Einstellungen in Deutschland 2018/19“, 06.05.2019

Bild: 0506 Mitte Studie Karlsruhe OliverSchael 4 von ©FEF

Quasi frisch aus der Druckerpresse haben wir am 6. Mai 2019 die neue "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung über rechtsextreme Einstellungen in Deutschland im Kulturzentrum Tollhaus Karlsruhe vorgestellt. Die Mitautorin Daniela Krause vom beauftragten Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld erläuterte vor über 100 Zuhörer_innen die Methodik und Ergebnisse der Untersuchung.

Die Journalistin Ulrike Schnellbach moderierte anschließend die lebhafte Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung. Dieter Bürk, Vorsitzender des DGB Stadtverbandes Karlsruhe und Stefan Dörrich vom Blau-Weiss statt Braun e.V. - KSC-Fans gegen Nazis besprachen die zivilgesellschaftlichen Konsequenzen, die aus den Ergebnissen der Studie zu ziehen sind.

Aus dem Publikum gab es zahlreiche Rückfragen zur Methodik der Studie, u. a. zur Definition des Begriffs „Rassismus“. Einige Fragen und Beiträge drehten sich auch um das Thema Antisemitismus bzw. um die Kritik an dem Staat Israel sowie um die Möglichkeit, vor Ort etwas gegen Rassismus und Rechtsextremismus zu unternehmen.


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