BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//FES/Themenkalender//EN BEGIN:VEVENT ORGANIZER;CN=Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.:mailto:info@fes.de UID:news-5227@www.fes.de CREATED:20190424T104142Z DTSTAMP:20190424T104142Z DTSTART:20180610T130000 DTEND: SUMMARY;CHARSET=UTF-8:STREBER, MOTOR, KASSENWART? LOCATION: DESCRIPTION;CHARSET=UTF-8:1994 – der erste Jahrgang einer ungarischen Schule wird nach Deutschland zum Schüleraustausch geschickt. Von Budapest nach …. Scheidegg. Es begrüßt das Schild: „Ruhe wahren – langsam fahren“ ­– das sind die Geschichten, auf denen lebenslange Bindungen aufbauen. Es ist schon Alltag geworden: Schüleraustausch, Erasmus-Programm, Interrail – und es sind diese Erlebnisse meist in jungen Jahren, die die Meinung unsere Nachbarländer zu Deutschland nachhaltig prägen. Aber die Debatte macht deutlich: Das große politische Deutschland in Gestalt von Krediten oder Finanzministern ist ein anderes. Prägnantestes Beispiel ist Griechenland, das unter dem "schulmeisterlichen Blick Deutschlands" am meisten zu leiden hat. Wer selber von einem „Dieselskandal“ in den nächsten rutscht, solle nicht auf andere mit dem Finger zeigen und „Korruption“ rufen“. Die so genannte Willkommenskultur hingegen kam in Griechenland gut an – hier spürte man eine Solidarität des reichen Deutschlands mit dem Aufnahmeland Griechenland – doch was ist davon geblieben? Aber es geht nicht nur um Griechenland "Früher war es sexy Griechenland zu kritisieren, jetzt ist Ungarn dran".  Ein Fazit der Debatte ist, dass wir  nebeneinanderher reden, wenn es um Europa geht – wir reden nicht miteinander. Und: Wir hören nicht zu. Knapp 140 Interessierte kamen zu dieser spannenden Debatte, die Deutschland den Spiegel vorgehalten hat. CATEGORIES: END:VEVENT END:VCALENDAR