„Wo ich mich wohlfühle, helfe ich gern“; „Lebenslauf statt Ehrennadel“; ein „Kümmerer“, der auf Mitglieder zugeht; die persönliche Abgrenzung und der Schutz der Privatsphäre gerade, wenn jemand besonders engagiert ist – das alles waren ganz konkrete Tipps, wie man Engagement und Ehrenamt heute gestalten kann. Feuerwehr, Sportverein, Ortsverein und Sozialverband – sie alle funktionieren nur mit ehrenamtlichem Engagement und dieses muss sich an die moderne Lebenswelt anpassen.
MdL Sabine Wölfle brachte zudem noch die Perspektive der Politik ein: Wo hört Ehrenamt auf und beginnt die staatliche Verantwortung, z.B. bei der Betreuung von Geflüchteten? Eine spannende Diskussion, die wir mit unseren Podiumsteilnehmer_innen aber auch mit dem nicht minder engagierten Publikum führten.