Wenn wir auf gesellschaftlicher Ebene über etwas nachdenken, spielt die Sprache, mit der wir das tun, eine entscheidende Rolle. Von besonderer...
Leben nach Corona – ein Systemwechsel ist gefragt
Eszter Kováts
Kinder und Jugendliche wurden von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen. Die Kita- und Schulschließungen haben das Recht auf Bildung, auf...
Die Corona-Krise vertieft soziale Ungerechtigkeiten, im Bildungssystem, auf dem Arbeitsmarkt und zwischen den Geschlechtern und gesellschaftlichen Gruppen. Gleichzeitig ist der Ruf nach Solidarität zwischen den Generationen, aber auch grenzüberschreitend in aller Munde. Eine Gemengelage also, in der Missmut zunimmt und die Gesellschaft sich weiter zu spalten droht, zugleich aber auch Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität wieder wirkmächtiger werden können. In diesem Sinne ist die durch den Coronavirus ausgelöste Krise ein Prüfstein für den Willen, eine sozial und ökologisch gerechtere Zukunft zu gestalten.
Das Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung hat Partner_innen eingeladen, das Ausmaß und die Tiefe der Veränderungen durch die Krise in ihrem Bereich zu vermessen und in einem Beitrag zu formulieren. So soll aus verschiedenen Perspektiven eine Erzählung zur Frage „Wohin entwickelt sich die Gesellschaft?“ entstehen.
Wer kümmert sich? Um wen wird sich gekümmert - und um wen nicht? Und wen kümmert's? weiter
Wie wirkt sich Corona weltweit aus? FES-Expert_innen, Partner und Gastautor_innen berichten. weiter