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Archiv der sozialen Demokratie

 

Mittwoch, 06.11.24 16:00 - Treffpunkt: Foyer im Verkehrsmuseum Dresden im Johanneum am Neumarkt, Augustusstraße 1, 01067 Dresden

Klingende Steine - Ein musikalischer Spaziergang durch Dresden auf den Spuren jüdischer Geschichte


Terminexport im ICS-Format

Gemeinsam mit dem Bremer Kammerensemble Konsonanz und HATiKVA e.V. möchten wir im Rahmen eines Spaziergangs durch die Dresdner Innenstadt an die Novemberpogrome 1938 erinnern.

Stadtansicht Dresden mit Frauenkirche im Hintergrund

Bild: von www.kollektivdesign.com

In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten im gesamten Deutschen Reich Synagogen und unzählige weitere jüdische Einrichtungen. Menschen wurden getötet, gedemütigt und verhaftet, Geschäfte und Wohnungen demoliert und zerstört. Der Terror der Reichspogromnacht wütete auch in Dresden. Im Verlauf eines wilden Umzugs wurden Menschen misshandelt, jüdische Geschäfte geplündert und verwüstet, Kaufhäuser und die Semper-Synagoge in der Zeughausstraße niedergebrannt.
Gemeinsam mit dem Bremer Kammerensemble Konsonanz und HATiKVA e.V. möchten wir im Rahmen eines Spaziergangs durch die Dresdner Innenstadt an die Novemberpogrome 1938 erinnern. Auf einer sachkundig geführten Tour mit Dr. Gunda Ulbricht werden Orte jüdischen Lebens in Dresden sicht- und hörbar gemacht. An den Stationen Verkehrsmuseum, Stele/Brühlsche Terasse und Bärenzwinger erfahren wir die Hintergründe zu diesen Orten und zur Bedeutung, die diese für Dresdner Jüdinnen und Juden in Geschichte und Gegenwart hatten und haben. Dazu erklingt passgenau ausgesuchte Musik, live interpretiert von Musiker_innen des Kammerensembles Konsonanz in Duo-, Triound Ensemble-Besetzung.
Sie sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ablauf:
1. Station bzw. Treffpunkt: Foyer Verkehrsmuseum Dresden im Johanneum am Neumarkt, Augustusstraße 1, 01067 Dresden
2. Station: Stele am Brühlschen Garten
3. Station: Bärenzwinger Dresden

www.kollektivdesign.com
- Dresden
freie Plätze

Klingende Steine - Ein musikalischer Spaziergang durch Dresden auf den Spuren jüdischer Geschichte

Veranstaltungsnummer: 279044als .ics herunterladen

In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten im gesamten Deutschen Reich Synagogen und unzählige weitere jüdische Einrichtungen. Menschen wurden getötet, gedemütigt und verhaftet, Geschäfte und Wohnungen demoliert und zerstört. Der Terror der Reichspogromnacht wütete auch in Dresden. Im Verlauf eines wilden Umzugs wurden Menschen misshandelt, jüdische Geschäfte geplündert und verwüstet, Kaufhäuser und die Semper-Synagoge in der Zeughausstraße niedergebrannt.
Gemeinsam mit dem Bremer Kammerensemble Konsonanz und HATiKVA e.V. möchten wir im Rahmen eines Spaziergangs durch die Dresdner Innenstadt an die Novemberpogrome 1938 erinnern. Auf einer sachkundig geführten Tour mit Dr. Gunda Ulbricht werden Orte jüdischen Lebens in Dresden sicht- und hörbar gemacht. An den Stationen Verkehrsmuseum, Stele/Brühlsche Terasse und Bärenzwinger erfahren wir die Hintergründe zu diesen Orten und zur Bedeutung, die diese für Dresdner Jüdinnen und Juden in Geschichte und Gegenwart hatten und haben. Dazu erklingt passgenau ausgesuchte Musik, live interpretiert von Musiker_innen des Kammerensembles Konsonanz in Duo-, Triound Ensemble-Besetzung.
Sie sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ablauf:
1. Station bzw. Treffpunkt: Verkehrsmuseum Dresden im Johanneum am Neumarkt, Augustusstraße 1, 01067 Dresden
2. Station: Stele am Brühlschen Garten
3. Station: Bärenzwinger Dresden

Hinweis: Wenn Sie sich online anmelden, erhalten Sie automatisch eine Eingangsbestätigung per E-Mail. Diese ist gleichzeitig Ihre Anmeldebestätigung..



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Termin

Mittwoch, 06.11.24
16:00-18:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Dienstag, 05.11.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Verkehrsmuseum Dresden im Johanneum am Neumarkt

Augustusstraße 1
01067 Dresden

Ansprechpartner_in

Jenny Sprenger-Seyffarth

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de


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