"Wieviel darf´s denn sein?" Der Wert gleichwertiger Lebensverhältnisse in der Debatte

Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Deutschland ist nicht nur als Ziel im Grundgesetz verankert. Sie stellt auch eine wesentliche Voraussetzung für den sozialen und politischen Zusammenhalt unserer Gesellschaft dar. Doch trotz der guten Konjunktur der letzten Jahre driftet Deutschland weiter auseinander. Zwischen Ost und West, Nord und Süd bestehen nach wie vor zum Teil erhebliche soziale und wirtschaftliche Unterschiede.

Im Rahmen des FES-weiten Projekts "Gute Gesellschaft - Soziale Demokratie 2017plus", ist ein Positionspapier erarbeitet worden, das sich mit der Frage beschäftigt, wie gleichwertige Lebensverhältnisse erreicht werden können. Gleichheit und Zusammenhalt stellen für die Autor_innen keine politischen Bonusleistungen dar, sondern sind fundamentale Voraussetzungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens.

An der Vorstellung des Papiers sowie der anschließenden Diskussionsrunde nahmen teil:
Iris Gleicke, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Beauftragte der Neuen Bundesländer
Hans Eichel, Bundesfinanzminister a.D.
Dr. Carsten Sieling, Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
Prof. Dr. Claudia Neu, HS Niederrhein und
Rudolf Niessler, Direktor der Generaldirektion Regionalpolitik der Europäischen Kommission

Weitere Informationen können Sie dem Programm entnehmen.Bei Interesse können Sie in der Digitalen Bibliothek der FES das Strategiepapier einsehen.

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