Vorstellung der Studie „Verlorene Mitte – Feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2018/19"

Seit 2006 lässt die Friedrich-Ebert-Stiftung im Zweijahresrhythmus das Ausmaß rechtsextremer Einstellungen in Deutschland ermitteln. Aus der repräsentativen Befragung von 2018/19 ergibt sich das Bild einer Verfestigung und Normalisierung rechter Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft.

Schwerpunkte der Studie sind u.a. rechtspopulistische Einstellungen, Demokratiemisstrauen, Verschwörungstheorien und die Unterschiede in Ost- und Westdeutschland.
Besonders hervorzuheben sind die Gleichzeitigkeit der Zustimmung zur Demokratie im Allgemeinen und parallel dazu ein starkes Misstrauen in die demokratischen Strukturen und Prozesse.

Im Rahmen der Pressekonferenz werden Methodik, Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Studie vorgestellt. Neben den Autor_innen Andreas Zick, Beate Küpper, Wilhelm Berghan, Niko Mokros werden ferner der Geschäftsführer des Sozialwissenschaftlichen Umfragezentrums (SUZ), Frank Faulbaum, der Leiter des Dietz-Verlages, Alexander Behrens, und die Herausgeberin Franziska Schröter (Friedrich-Ebert-Stiftung) daran teilnehmen.

Die Pressekonferenz findet statt am 25. April 2019, 11.00 Uhr Friedrich-Ebert-Stiftung, Haus 1, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

Kontakt:
Franziska Schröter | Friedrich-Ebert-Stiftung, Projekt gegen Rechtsextremismus | (030) 26935-7311
Peter Donaiski | Friedrich-Ebert-Stiftung, Presse & Öffentlichkeitsarbeit | (030) 26935-7038

Wir bitten um Anmeldung an Gaby Rotthaus. Sollten Sie verhindert sein, finden Sie ab 11 Uhr auch weiterführende Informationen unter www.fes.de.