Berlin: Weiterbildung zu journalistischem Schreiben für Menschen mit Einwanderungsgeschichte

Bild: Journ

Vom 18. bis 20. September nahmen zahlreiche Menschen mit Einwanderungsgeschichte an einem Seminar zu journalistischem Schreiben teil. Das Seminar ist Bestandteil der Qualifizierungsreihe "Ich mache mit!" der Friedrich-Ebert-Stiftung, deren Inhalte von über 40 Menschen mit Zuwanderungsgeschichte am 8. Mai in Berlin konzipiert wurden.

Ziel des Seminars war es, die ehrenamtliche Arbeit von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu stärken. Gleich zu Beginn war festzustellen, dass es sich um eine sehr heterogene Gruppe handelte, die unterschiedliche Altersklassen und auch fachlich unterschiedliche Qualifikationen aufwies. Die Palette reichte vom frisch gebackenen Abiturienten bis zur bereits arbeitstätigen Journalistin. Während die einen lediglich einen Überblick gewinnen wollten, hatten andere den Anspruch, ihr vorhandenes Wissen zu vertiefen und zu erweitern. Neben theoretischen Kenntnissen in unterschiedlichen Schreibstilen, Möglichkeiten des Erreichens verschiedener Zielgruppen stand besonders die Arbeit an eigenen journalistischen Texten im Mittelpunkt. Mit Hilfe zahlreicher Dialog-und Kritikphasen wurden diese Texte in der Gruppe verbessert und es entstand ein "Wir-Gefühl".

In den kommenden Monaten wird die Friedrich-Ebert-Stiftung in weiteren Veranstaltungen im Rahmen ihres Projekts "Die Praxis der Einwanderungsgesellschaft" versuchen, die Stimme von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu stärken.

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