ISFBB e.v.
- München, BayernForum der FES

Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen"

Veranstaltungsnummer: 238618als .ics herunterladen

Seit dem Frühjahr 2018 liegt die Ausstellung in aktualisierter Form vor. Sie setzt sich mit den Verbrechen des NSU in den Jahren 1999 bis 2011 sowie der gesellschaftlichen Aufarbeitung nach dem Auffliegen der neonazistischen Terrorgruppe im November 2011 auseinander.

Die Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen" wurde in den Jahren 2012 und 2013 von Birgit Mair im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. erstellt und seitdem mehr als 190 Mal bundesweit gezeigt.

Im ersten Teil werden die Biografien von zehn Opfern dargestellt. Weitere Tafeln beschäftigen sich mit den Bombenanschlägen in Nürnberg und Köln sowie den Banküberfällen, bei denen unschuldige Menschen teilweise lebensbedrohlich verletzt wurden.

Der zweite Teil beleuchtet das Netzwerk des NSU. Verbindungen neonazistischer V-Leute verschiedener Verfassungsschutzbehörden mit den bisher Angeklagten werden skizziert. Analysiert werden auch die Gründe, warum die Mordserie lange nicht aufgedeckt wurde sowie der gesellschaftspolitische Umgang mit dem Themenkomplex. Zum Schluss kommen Angehörige der Ermordeten zu Wort. Eltern, Kinder und Witwen berichten von der Zeit vor und nach dem Auffliegen des NSU, kommentieren den Münchner NSU-Prozess und unterziehen die bisherige Aufklärung einer kritischen Beurteilung.

Die Ausstellung kann vom 10. Juli bis zum 09. August 2019 zu den Bürozeiten 8.00-16.00 Uhr in den Räumen des BayernForums der Friedrich-Ebert-Stiftung besichtigt werden.

Am 19. Juli 2019 um 18.00 Uhr hält Birgit Mair, Ausstellungsmacherin, Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. einen Vortrag und führt duch die Ausstellung.

Termin

Mittwoch, 10.07.19 bis Freitag, 09.08.19
(erster Tag) bis (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Herzog-Wilhelm-Str. 1
80331 München, BayernForum der FES

Ansprechpartner_in

Anna-Lena Koschig

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
BayernForum
Herzog-Wilhlem-Str. 1
80331 München
Tel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44
www.bayernforum.de



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