Veranstaltungsnummer: 217979 – als .ics herunterladen
Die Ausstellung würdigt die Beziehung zwischen Deutschland und Griechenland auf politischer und gesellschaftlicher Ebene während der Juntazeit in Griechenland (1967 - 1974). Auch in Deutschland und in Tübingen engagierten sich griechische Einwanderer und Sympathisanten in Radio- und TV Sendungen, ebenso wie in Protestbewegungen gegen die Machtübernahme durch den Diktator Georgios Papadopoulos und dem folgenden Unrechtsregime. Die Journalisten Pavlos Baykonnais, Danae Coulmas und Basil Mathiopoulos galten als beispielhafte Symbole dieser Bewegung. Ihre journalistische Arbeit wird in der Ausstellung ebenso wiedergegeben wie Zeugnisse der vielfältigen Solidarität quer durch alle gesellschaftlichen Bereiche: deutsche Parteien, Gewerkschaften, Studentenbewegungen und andere meldeten sich zu Wort. Nach der Abschaffung der Junta in Griechenland fielen auch in Spanien und Portugal die letzten Diktaturen Europas.
Die Ausstellung zeigt diesen Ausschnitt der deutsch-griechischen Erinnerungskultur als Teil der europäischen Geschichte.
Die Ausstellung ist bis Freitag, 28. Okt. 2017 in der Glashalle des Landratsamts Tübingen zu sehen. Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag, 8-18 Uhr. Fr.,28.10. bis 14 Uhr.
In Kooperation mit der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Tübingen / Reutlingen
Dienstag, 17.10.17
18:30-21:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Wilhelm-Keil-Straße 50
72072 Tübingen
Anja Dargatz
sieglinde.hopfhauer@fes.de
Kontaktanschrift
Fritz-Erler-Forum
Werastr. 24
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