Veranstaltungsnummer: 217146 – als .ics herunterladen
Vortrag und Gespräch mit dem israelischen Journalisten Daniel Dagan.
Aus der Sicht von immer mehr Arabern ist Israel in letzter Zeit von einem Erzfeind zu einem potentiellen Verbündeten geworden. Von einer Zusammenarbeit mit dem jüdischen Staat erhoffen sie sich Eindämmung des Einflusses vom Iran, dessen nuklearen Ambitionen ihnen große Sorge bereiten. Ferner sehen einige arabische Staaten in Israel ein Anker der Stabilität in der Region und wollen von israelischen technologischen Errungenschaften profitieren. Es bahnt sich eine Allianz an, die allerdings immer noch sehr diskret bleibt. Der in Kairo geborene israelische Journalist Daniel Dagan beleuchtet diese neue, spannende Entwicklung.
Daniel Dagan wurde 1945 in Kairo geboren und wuchs in Frankreich und im Kibbuz in Israel auf. Er studierte Politik und Volkswirtschaft und war anschließend für verschiedene Printmedien, Radio- und Fernsehsender in Jerusalem, Paris, Brüssel, Madrid, Bonn, Washington und anderen Hauptstädten tätig. Seit einigen Jahren lebt er in Berlin und berichtet von dort für die Israel Broadcasting Authority (IBA) und die Jerusalem Post.
Die Veranstaltung wird deutsch-russisch simultan übersetzt.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 25. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur. In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V.
Donnerstag, 02.11.17
18:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Juri-Gagarin-Ring 21
99084 Erfurt
Paul Pasch
erfmail@fes.de
Kontaktanschrift
Kultur- und Bildungszentrum
der Jüdischen Landesgemeinde
Juri-Gagarin-Ring 21
99084 Erfurt