Veranstaltungsnummer: 216589 – als .ics herunterladen
Austritt der Briten aus der EU, Justizreform in Polen, Auftrieb der Rechtspopulisten in vielen eu-ropäischen Staaten, Finanzkrise in Griechenland, Einschränkung der Pressefreiheit in Ungarn, Estland, Lettland und Litauen, die sich von Russlands bedroht fühlen, und weltweit über 60 Mil-lionen Menschen auf der Flucht, von denen viele vor den Toren der EU stehen. Zweifellos: Die EU ist in schweren Fahrwassern.
Angesichts der zahlreichen Krisenherde sind alte Gewissheiten 60 Jahre nach Unterzeichnung der Römischen Verträge nicht mehr gültig. Wie weiter mit der EU?, fragen sich deshalb selbst jene, die bis zuletzt noch an ein weiteres Wachsen der europäischen Gemeinschaft geglaubt haben.
Im Frühjahr dieses Jahres hat die Europäische Kommission in ihrem Weißbuch zur Zukunft der EU fünf Szenarien vorgestellt, die Auswege aus der Krise und Wege aufzeigen sollen, wie wir nicht nur Wohlstand, Frieden und Stabilität sichern, sondern auch den Zusammenhalt der verbleibenden 27 Mitgliedsstaaten und den europäischen Geist dauerhaft bewahren können.
Welches Europa wollen wir? Brauchen wir mehr Europa? Brauchen wir ein anderes Europa? Über diese Fragen diskutiert die Friedrich-Ebert-Stiftung mit jungen EU-Bürgerinnen und -Bürgern auf ihrer Internationalen Sommerschule in Rostock.
Mittwoch, 30.08.17 bis Sonntag, 03.09.17
18:00 (erster Tag) bis 11:30 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale
keine
EIZ, Mühlenstr. 9
18055 Rostock
Juliane Sucker
juliane.sucker@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin