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Der BREXIT und seine Folgen für die EU und für uns

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Der BREXIT: Ein Schock für das Vereinigte Königreich, aber auch ein böses Erwachen für viele in Europa. Obwohl der Ausgang des Referendums vom Juni 2016 bis zuletzt als durchaus ungewiss galt, hatten wenige in Großbritannien mit einer - wenn auch knappen - Mehrheit für den BREXIT gerechnet.

Die neue konservative Regierung der britischen Premierministerin Theresa May brachte daraufhin - nach langer höchstrichterlicher Prüfung der Zuständigkeiten von Exekutive und Legislative - einen knappen Gesetzentwurf zum EU-Austritt ins Unterhaus ein. Und diesem Entwurf hat das Unterhaus gerade in letzter Lesung mit großer Mehrheit und ohne Änderungen zugestimmt. Das Gesetz überträgt der Premierministerin die Vollmacht, die Austrittsgespräche mit der EU nach Artikel 50 des EU-Vertrages zu beginnen.

Offen ist, welche Austrittsbedingungen zwischen der EU und den Briten vereinbart werden. Auch ist die politische und ökonomische Zukunft Großbritanniens unklar. Vor allem scheint auch noch nicht ausgemacht, wie die Schotten auf ein EU-Austrittsgesuch aus London reagieren werden.

Derzeit gibt es also viele offene Fragen.
- Wie geht die weitere Entwicklung, also der Austritts- und Entflechtungsprozess vonstatten?
- Wird es tatsächlich einen "harten" BREXIT, geben, so wie es Premierministerin May mit ihrem Zwölf-Punkte-Plan vorsieht?
- Welche Konsequenzen hat der BREXIT für Großbritannien und die Europäische Union in all seinen politischen und wirtschaftlichen Facetten?
- Was kommt auf die Menschen in Europa zu?
- Welche Reformen muss die EU einleiten, um einen weiteren Zerfall zu verhindern?
- Ist der Brexit letztlich "nur" eine Ernüchterung für die EU, aber nicht ihr Ende?

Sie und andere Interessierte sind freundlich eingeladen, sich zu informieren und auszutauschen.

Das Seminar leitet Florian Dohmen: nach der Berufsausbildung zum Industriekaufmann vierjähriges Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen, danach wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Volkswirtschaftslehre/Außenwirtschaft der RWTH-Aachen, Geschäftsführer der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der RWTH-Aachen, wissenschaftlicher Angestellter des Landtagspräsidenten von Nordrhein-Westfalen zur Betreuung einer Enquetekommission, danach tätig im Bereich Planung und Strategie bei der NRW.BANK; seit 1990 in der Erwachsenenbildung tätig insbesondere im Bereich Europa, Wirtschaft und Politik u.a. für die IG Metall und die IGBCE.



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Termin

Freitag, 24.02.17 bis Samstag, 25.02.17
17:00 (erster Tag) bis 17:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
30,— €

Veranstaltungsort

Clara-Zetkin-Straße 11
16547 Birkenwerder

Ansprechpartner_in

C. Werner

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356



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