Friedrich-Ebert-Stiftung: Unterstützung für Gewerkschaften in Bangladesch

Bangladesch: Stärkung der Arbeitnehmerinteressen

Neue Akademie zur Unterstützung von Gewerkschaften eröffnet

 

Vor vier Jahren kamen beim Einsturz der Rana Plaza-Bekleidungsfabrik in Bangladesch über 1100 Menschen ums Leben. Der Jahrestag dieser vermeidbaren Tragödie ruft die Verantwortung der Sozialpartner bei der Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen in allen Industriezweigen des Landes in Erinnerung.

Im Bemühen um eine umfassende Vertretung der Arbeitnehmerinteressen und damit einen effizienteren Sozialdialog zwischen unabhängigen Gewerkschaften, Arbeitgebern und der Regierung von Bangladesch, wurde die „Academy of Work“ ins Leben gerufen.

Dieses Gemeinschaftsprojekt, an dem neben dem Gewerkschafts-Think Tank Bangladesh Institute of Labour Studies, die renommierte BRAC University auch die Friedrich-Ebert-Stiftung beteiligt ist, soll Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in einem dreimonatigen Trainingsprogramm intensiv mit den Themen „Industrielle Beziehungen“, „Sozialpartnerschaft“ und „Handel und Globalisierung“ vertraut machen. Angestrebt ist die Vertiefung des Verständnisses für die Voraussetzungen „Guter Arbeit“ im Rahmen globaler Wertschöpfungsketten.

Die „Academy of Work“ wurde am Donnerstag, dem 20. April 2017, unter Beteiligung zahlreicher hochrangiger Vertreter aus dem In- und Ausland in Dhaka, der Hauptstadt Bangladeschs, offiziell eröffnet.

Zu den Teilnehmenden zählten u.a. der stellvertretende Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung und ehemalige Vorsitzende von Internationalem Gewerkschaftsbund und DGB, Michael Sommer, sowie der Minister für Arbeit und Beschäftigung von Bangladesch, Mujibul Haque.

 

Kontakt in Bangladesch:
Franziska Korn, Landesvertreterin der Friedrich-Ebert-Stiftung
franziska.korn(at)fesbd.org


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