Fritz-Erler-Forum

Donnerstag, 01.06.17

Brücken bauen Dialog zu Arbeit und Gerechtigkeit zwischen den Südstaaten der USA und Baden-Württemberg


Terminexport im ICS-Format

Bild: Flag 75047 1920 von geralt

Produktions- und Arbeitsbeziehungen sind global – Baden-Württemberg ist das Paradebeispiel, dass dies nicht nur für internationale Konzerne zutrifft, sondern auch für mittelständische Unternehmen. In Baden-Württemberg ansässige Firmen investieren unter anderem in den US-Südstaaten Mississippi und Alabama, so z.B. im Automobilbereich, in der Papierproduktion und im Flugzeugbau. Doch was bedeuten diese Investitionen für die Arbeitnehmer_innen vor Ort? Welche Rolle spielt die Diskriminierung von Afro-Amerikanern im Süden der USA? Wie steht es um die (grenzübergreifende) Wahrung von Arbeitnehmer_innen-rechten? Wird in Qualifikation und Ausbildung investiert und was kann das deutsche Modell der Mitbestimmung und dualen Ausbildung dazu beitragen?

 

Um den Dialog „an der Basis“ und transatlantischen Austausch zu fördern, hat die Friedrich-Ebert-Stiftung Vertreter_innen der Gewerkschafts- und afro-amerikanischen Bürgerrechtsbewegungen aus den US-Bundesstaaten Mississippi und Alabama eingeladen, diese und andere Fragen mit uns zu diskutieren. Dabei werden die US-Vertreter_innen auch über Erfahrungen im Rahmen ihrer Studienreise in Baden-Württemberg und Bayern berichten. Zudem werden sie uns über die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage in den US informieren können. 

 

Die Veranstaltung wird auf Deutsch mit Übersetzung aus dem Englischen stattfinden.

- Stuttgart
freie Plätze

Brücken bauen - Soziale Standards und Arbeitsrechte in den USA

Veranstaltungsnummer: 212838als .ics herunterladen

Produktions- und Arbeitsbeziehungen sind global - Baden-Württemberg ist das Paradebeispiel, dass dies nicht nur für internationale Konzerne zutrifft, sondern auch mittelständische Unternehmen. Mehr als sieben in Baden-Württemberg ansässige Firmen investieren in Mississippi und Alabama, so z.B. im Automobilbereich, in der Papierproduktion, Metallverarbeitung und Flugtechnologie. Was sind die Herausforderungen der Arbeitnehmer_innen vor Ort in den Betrieben? Wie steht es um die grenzübergreifende Wahrung der Rechte von Arbeitnehmer_innen? Wie sieht der Dialog zwischen Gewerkschaften, Betriebsräten und Arbeitergebern beiderseits des Atlantiks aus? Was muss verbessert werden?

Um den Dialog "von Unten" zu fördern, hat die Friedrich-Ebert-Stiftung eine Delegation aus Persönlichkeiten der Gewerkschafts- und afro-amerikanischen Bürgerrechtsbewegungen aus den US-Bundesstaaten Mississippi und Alabama, eingeladen. Während ihrer Studienreise in Baden-Württemberg lernten sie das deutsche System der dualen Ausbildung, der Gewerkschaftsvertretung und Innerbetrieblichen Mitbestimmung kennen und informieren über die Arbeitsbedingungen in den Firmen in den Südstaaten.

Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Englisch übersetzt.



Dateien

Termin

Donnerstag, 01.06.17
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Königstr. 7 Haus d. Kath. Kirche
70173 Stuttgart

Ansprechpartner_in

Anja Dargatz

Kontaktanschrift

Fritz-Erler-Forum
Werastr. 24
70182 Stuttgart
Tel. 0711-24839440, Fax 0711-24839450
www.fes.de/de/fritz-erler-forum/



Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich die Karte laden, werden Informationen darüber an Google übermittelt.


Friedrich-Ebert-Stiftung
Fritz-Erler-Forum

Werastraße 24
70182 Stuttgart

0711 -248394-40
E-Mail-Kontakt


nach oben