Friedrich Ebert gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Demokratiegeschichte. In der Revolution 1918/19 übernahm der Sozialdemokrat historische Verantwortung und gestaltete den Übergang vom kaiserlichen Obrigkeitsstaat in die parlamentarische Demokratie. Was prägte und welche politischen Überzeugungen leiteten den ersten frei gewählten Reichspräsidenten der Weimarer Republik? Und was lehrt uns der Blick auf die erste deutsche Demokratie und ihren Verteidiger für unsere Gegenwart, in der mühsam erkämpfte demokratische Normen, Institutionen und Verfahren zunehmend herausgefordert werden?
Diesen Fragen widmen sich Walter Mühlhausen und Wolfgang Merkel mit ihren Beiträgen "Vom Milieupolitiker zum Staatsmann. Prägungen und Leitbilder des Parteiführers und Reichspräsidenten Friedrich Ebert" und "Weder Weimar noch Bonn. Zum Zustand der Berliner Republik".
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Leitung
Dr. Anja Kruke
Radmila.Kovacevic(at)fes.de
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